CDU fordert einen Masterplan Hansebelt

CDU-Kreisverbände im Hansebelt (Herzogtum Lauenburg, Lübeck, Ostholstein, Segeberg und Stormarn; in alphabetischer Reihenfolge) legen gemeinsamen Antrag zum CDU-Landesparteitag am 22.11.2025 vor.

Die CDU-Kreisverbände im Hansebelt (deckungsgleich mit dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck) trafen sich kürzlich erstmals zum „Hansebelt-Treffen“ in Lübeck.

In einem Gespräch mit dem stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck, Nils Thoralf Jarck, und dem ehem. Präses der IHK und Ehrenvorsitzenden des Hansebelt e.V., Konsul Bernd Jorkisch, informierten sich die Vertreter der CDU über die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft im Hansebelt und diskutierten die Ergebnisse der jüngsten Konjunkturumfrage der IHK Schleswig-Holstein. Der von der IHK ermittelte Konjunkturklimaindex ist im dritten Quartal 2025 von knapp 99 Punkten auf rund 86 Punkte gesunken; ein Ergebnis, das die CDU sehr ernst nimmt.

Im Anschluss an das Gespräch wurde ein gemeinsamer Antrag mit dem Titel „Zukunftsregion Hansebelt: Neue Möglichkeiten zwischen Hamburg und Kopenhagen schaffen“ beraten und zwischen den CDU-Kreisverbänden vereinbart.

Die CDU fordert einen Masterplan Hansebelt. Die wirtschaftliche Stärke der Hansebelt-Region ist Ergebnis vernünftiger politischer Entscheidungen in den vergangenen Jahrzehnten und doch kein Garant für Prosperität in der Zukunft.

Der Bau der Festen Fehmarnbeltquerung wird das östliche und südliche Schleswig-Holstein stark verändern. Es müssen jetzt die Weichen gestellt werden, um die Chancen, die sich aus der Querung ergeben, vollumfänglich zu nutzen. Dies gilt für die Ansiedlung von neuem Gewerbe, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Vernetzung der Universitäten und Hochschulen entlang der neuen europäischen Zukunftsachse Hamburg-Kopenhagen.

Deshalb legt die CDU im Hansebelt einen umfangreichen Forderungskatalog in den vier Bereichen Infrastruktur, Planung für Gewerbe und Handel, Forschung und Innovation und Tourismus vor.

Eine Auswahl unserer Forderungen:

1. Sofortiger Bau der A20
2. Weiterbau der A21
3. Bau des 3. Gleises zwischen Hamburg, Lübeck und Bad Schwartau, Bau der Nordkurve für die Anbindung für den Lübecker Hafen, Elektrifizierung der Bahnstrecke Neumünster – Bad Oldesloe und Reaktivierung der Bahnstrecke Hamburg – Geesthacht
4. Abschaffung des Verbandsklagerechts
5. Reduzierung planerischer Hürden bei der Planung und Ausweisung von Gebieten für Gewerbe, Industrie, Handel und Gewerbe entlang der Verkehrsachsen im Hansebelt
6. Einführung von federführenden Behörden und Benennung von entscheidungskompetenten Behörden, insbesondere bei der Planung und Ausführung von Großprojekten
7. Reduzierung der Verpflichtungen zum ökologischen Ausgleich bei Infrastruktur, Bau- und Gewerbegebieten
8. Privilegierung von Gebieten im Umkreis von Umspannwerken und Netzverknüpfungspunkten
9. Ausbau des Technologie-Transfers zwischen Universitäten, Hochschulen und Handwerk und Mittelstand
10. Konsequente Digitalisierung der Verkehrsführung auf der A1 und in den Badeorten an der Lübecker Bucht bis nach Fehmarn

Es ist wichtig, dass die Chancen, die sich in der Mitte zwischen der Metropolregion Hamburg und dem Wachstums- und Innovationsmarkt Ostsee ergeben, zu Gunsten der dort lebenden Menschen für eine gute Zukunft genutzt werden. Der Hansebelt ist prädestiniert als Zukunftsregion. Der förderliche Regionsbildungsprozess muss fortgesetzt werden. Dafür setzen sich die CDU-Kreisverbände im Hansebelt sich mit Nachdruck ein.

Teilnehmer des ersten Hansebelt-Treffens der CDU waren die Vorsitzenden der CDU-Kreisverbände und die Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktionen/Lübecker Bürgerschaft oder deren Vertreter. Die Verbände haben vereinbart, das Format fortzuführen, um die politische Interessenvertretung von Anliegen, die die Region als Ganzes berühren, zu stärken.

72. traditioneller Herrenabend des Gemeinnützigen Vereins Schlutup

Jens Zimmermann mit Stadtpräsident Henning Schumann und Achim März vom Gemeinnützigen Verein Schlutup.

Sehr gerne bin ich am Freitagabend wieder der Einladung des Gemeinnützigen Vereins Schlutup e.V. zum diesmal 72. traditionellen Herrenabend gefolgt.

Ein toller, unterhaltsamer Abend, der wieder weit bis in die frühen Morgenstunden ging. Leckere Fischplatten sorgten für kulinarischen Genuss. Und nebenbei gab es am Abend auch noch jede Menge Gelegenheit zum Netzwerken und somit auch den ein oder anderen Impuls für die politische Arbeit.

Der Gemeinnützige Verein Schlutup ist eine wichtige Institution im Stadtteil und leistet mit seinen vielfältigen Förderungen einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag für die Menschen hier vor Ort. Vielen Dank für ein so wichtiges Ehrenamt an die vielen Engagierten im Verein. Detaillierte Informationen zum Wirken des Vereins erhält man auf der Homepage https://www.gv-schlutup.de/.

Jens Zimmermann mit Georg Sewe vom Gemeinnützigen Verein Kücknitz (GMVK).

Lübecker Nachrichten: Der Bolzplatz in Groß Steinrade wird saniert

Screenshot Lübecker Nachrichten, 19. Oktober 2025.

Was lange währt, wird endlich gut: Der Bolzplatz in Groß Steinrade wird jetzt doch saniert, nachdem sich die Stadtverwaltung lange quer gestellt hat.

„Der bestehende Bolzplatz im Margaretha-Jenisch-Ring wird in ein Multisportfeld mit einem wasserdurchlässigen Kunststoffbelag umgewandelt“, erklärt das städtische Presseamt. Die Umsetzung der Baumaßnahme werde noch im vierten Quartal dieses Jahres beginnen.

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Großes Aufatmen beim Schulverein der Grundschule Groß Steinrade, der für die Sanierung gestritten und sogar Geld gesammelt hat. „Damit schaffen wir endlich wieder einen Ort, an dem unsere Kinder sich richtig austoben können – beim Fußball, beim Toben, in der Schule, in der Freizeit“, sagt der Schulvereinsvorsitzende Nils Colmsee.

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Jens Zimmermann, Bildungs- und Jugendpolitiker der CDU, telefonierte mit leitenden Angestellten der Verwaltung und wendete sich auch an den Schulverein. „Mit tatkräftiger Unterstützung durch Jens Zimmermann kam wieder Bewegung in das Thema“, sagt Nils Colmsee vom Schulverein. „Schritt für Schritt konnten wir gemeinsam die letzten Stolpersteine aus dem Weg räumen.“

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LRKG im Zieleinsatz beim Stadtwerke Lübeck Marathon 2025 – fast 7.000 Medaillen vergeben

Stadtpräsident Henning Schumann besuchte Bürgerschaftskollege und LRKG- Präsident Jens Zimmermann im Zielbereich.

Mit über 20 Mitgliedern war die Lübeck-Rangenberger Karnevalsgesellschaft von 1950 e.V. (LRKG) in diesem Jahr wieder beim Stadtwerke Lübeck Marathon vertreten. Direkt im Zieleinlauf übernahmen die Helferinnen und Helfer des Vereins die Verteilung von fast 7.000 Medaillen an die Läuferinnen und Läufer. Eine besondere Aufgabe, die höchste Aufmerksamkeit, Ausdauer und Teamgeist erforderte – und von den engagierten LRKG-Mitgliedern mit großer Leidenschaft gemeistert wurde.

LRKG-Präsident Jens Zimmermann zeigte sich begeistert:
„Das war Teamwork pur – unsere Mitglieder haben mit viel Leidenschaft dafür gesorgt, dass jeder Zieleinlauf zu einem besonderen Moment wurde.“

Ein Teil der LRKG- Helfer beim Lübecker Marathon 2025.

Zimmermann bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten:
„Dieses Mega-Event ist ein unschätzbarer Werbefaktor für unsere Hansestadt Lübeck. Wir sind stolz, als Verein mit großer Jugendarbeit in Lübeck- Kücknitz Teil dieses außergewöhnlichen Sportereignisses zu sein.“

Ein besonderer Dank Zimmermanns und der LRKG geht an Organisator Peter „Marathon“ Mauritz vom Turn- & Sportbund Lübeck e.V. für das nachhaltige Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit auch in diesem Jahr wieder.

Finisher- Medaillen.

Die Lübeck-Rangenberger Karnevalsgesellschaft blickt mit Vorfreude bereits auf 2026, um auch im kommenden Jahr wieder als Teil der Marathon-Familie im Einsatz zu sein.

CDU Lübeck feiert 80-jähriges Bestehen mit Canvassing-Stand am Rathaus

80 Jahre CDU – in Lübeck vor dem historischen Rathaus.

Anlässlich des 80. Geburtstags der CDU hat der Kreisverband Lübeck am vergangenen Samstag mit einem Canvassing-Stand vor dem Lübecker Rathaus den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht. Neben informativen Gesprächen stießen vor allem kleine Giveaways auf großes Interesse. Besonders beliebt waren die frisch gebackenen Kuchenstücke direkt vor Ort sowie Tassenkuchen zum Mitnehmen.

„Wir haben viele anregende Gespräche geführt und die CDU als lebendige Volkspartei mitten in Lübeck sichtbar gemacht. Mein Dank gilt allen engagierten Helferinnen und Helfern, die diesen Tag ermöglicht haben“, erklärte Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Lübeck.

Zimmermann hob dabei insbesondere auch die Unterstützung der Jungen Union Lübeck und der Schüler Union Lübeck hervor, die mit großem Einsatz und Engagement zum Gelingen der Aktion beitrugen.

Die CDU wurde 1945 gegründet und prägt seitdem die politische Landschaft Deutschlands entscheidend mit. Freiheit, Demokratie und die soziale Marktwirtschaft bilden bis heute die Grundpfeiler ihres politischen Handelns.

Pressemeldung auf HL-live.de

Jens Zimmermann fordert: „Kücknitzer Adrenalinpark im Blick – Pumptrack als Startsignal“

Jens Zimmermann, Kücknitzer Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Lübecker Rathaus.

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft, bringt die lange diskutierte Idee eines Adrenalinparks in Kücknitz erneut auf die Tagesordnung. Seit Jahren setzen er und die CDU Kücknitz, gemeinsam mit dem Gemeinnützigen Vereins Kücknitz (GMVK), sich für moderne Freizeitangebote für Jugendliche ein, die Bewegung, Spaß und Begegnung miteinander verbinden. Zimmermann betont: „Ein Adrenalinpark wäre ein echtes Leuchtturmprojekt für unseren Stadtteil und ein starkes Signal an die Jugend. Die Beteiligungsrunden haben gezeigt: Kücknitz braucht mehr Raum für Sport, Bewegung und Begegnung. Auch wenn die städtische Finanzlage die Umsetzung verzögert, dürfen wir den Plan nicht aus den Augen verlieren.“

Aktuell gibt es eine kurzfristig umsetzbare Lösung: Die Lübecker Pumptrack-Anlage, die derzeit nach Stockelsdorf verliehen ist, könnte anschließend nach Kücknitz kommen. Die Idee entstand in der jüngsten Kücknitzer Runde des Gemeinnützigen Vereins Kücknitz im Event- & Kulturschuppen – Gemeinschaftshaus Rangenberg und stößt dabei auf große Zustimmung.

Zimmermann unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme: „Mit der Pumptrack-Anlage schaffen wir sofort ein attraktives Angebot für Jugendliche, das ihren Wünschen entspricht und gleichzeitig sichtbar zeigt, dass wir nicht nachlassen in unseren Bemühungen.“ Das jährlich stattfindende Adrenalin-Event auf dem Kirchplatz vom Bereich Jugendarbeit und dem Jugendzentrum Kücknitz belege, dass solche Angebote im Stadtteil großen Anklang finden. Auch ein in der Kücknitzer Runde anwesender Vertreter des Bereichs Schule und Sport zeigte sich offen und begeistert von der Idee und signalisierte seine Unterstützung bei dem Vorhaben.

Zum langfristigen Ziel des Adrenalinparks sagt Zimmermann: „Ein dauerhafter Adrenalinpark wäre ein echtes Highlight für Kücknitz. Er bietet nicht nur Freizeitmöglichkeiten für junge und sportbegeisterte Menschen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl im Stadtteil.“ Gleichzeitig betont er aber auch, dass die Pumptrack-Anlage nun als Übergangslösung ein erster, sichtbarer Schritt wäre, der die Jugendlichen sofort erreicht. „Die Kombination aus dann doch kurzfristiger und kostengünstiger Umsetzung sowie langfristiger Planung zeigt, dass wir die Anliegen der Jugend ernst nehmen und jetzt konkrete Lösungen liefern wollen“, so Zimmermann.

Er appelliert an die Stadtverwaltung, die Aufstellung des Pumptracks zügig zu ermöglichen und die Planungen für den dauerhaften Park trotz aktueller Stadtfinanzen und im Hinblick auf mögliche Förderkulissen in der Zukunft konsequent weiterzuführen. „So geben wir den Jugendlichen die Chance, ihre Freizeit aktiv zu gestalten und Kücknitz als attraktiven Stadtteil für junge Menschen zu erleben“, schließt Zimmermann.

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Jens Zimmermann (CDU): Seelische Gesundheit junger Menschen endlich ernst nehmen – Lübeck zeigt, dass Prävention wirkt

Jens Zimmermann, Jugendpolitiker in der Hansestadt und stellvertretender Kreisvorsitzender der Lübecker CDU.

Zum Internationalen Tag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober betont Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Lübeck, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Lübecker Rathaus, die wachsende Bedeutung psychischer Gesundheit – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

„Psychische Belastungen bei jungen Menschen sind kein Randthema mehr. Sie nehmen zu und treffen Familien in allen gesellschaftlichen Schichten. Wir müssen endlich offen darüber sprechen – ohne Tabus, aber mit konkretem Handeln“, so Zimmermann.

Die Ursachen seien vielfältig: Familiäre Spannungen, Trennungen, finanzielle Sorgen oder Mobbing in Schule und Internet belasteten viele junge Menschen. Hinzu kämen Leistungsdruck, übermäßiger Medienkonsum und die ständige Erwartung, immer funktionieren zu müssen. „Viele Kinder und Jugendliche stehen heute unter einem enormen Druck. Wir dürfen sie mit diesen Herausforderungen nicht allein lassen“, betont Zimmermann.

Mit Blick auf die bevorstehende bundesweite Aktionswoche zur seelischen Gesundheit, an der sich auch die Hansestadt Lübeck beteiligt, begrüßt Zimmermann ausdrücklich die Initiative des Gesundheitsamts und des Kinder- und Jugendschutzes: „Ich finde es sehr positiv, dass Lübeck mit dieser Aktionswoche und der Veranstaltung im Übergangshaus am 14. Oktober ein deutliches Zeichen setzt. Das Motto ‚Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft‘ trifft genau den Punkt. Prävention, Aufklärung und niedrigschwellige Angebote sind der Schlüssel, um jungen Menschen Perspektiven und Halt zu geben.“

Zimmermann hebt hervor, wie wichtig das Engagement der Fachkräfte ist, die sich in Lübeck tagtäglich für die seelische Gesundheit junger Menschen einsetzen: „Ich danke allen, die in unseren Schulen, Jugendzentren, Beratungsstellen und im Gesundheitswesen mit großem Einsatz dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche Unterstützung finden. Diese Arbeit verdient mehr Sichtbarkeit und vor allem verlässliche Rahmenbedingungen.“

Zugleich fordert er, über einzelne Aktionen hinaus langfristige Strukturen zu stärken: „Die Aktionswoche ist ein wichtiger Impuls, aber sie darf kein Einzelfall bleiben. Wir brauchen grundsätzlich dauerhaft mehr Unterstützung in Schulen, in der Jugendhilfe und in Familienzentren. Schulpsychologische Dienste und Sozialarbeit müssen gestärkt, Wartezeiten auf Therapieplätze verkürzt werden. Kinder und Jugendliche dürfen nicht monatelang auf Hilfe warten, wenn sie sie dringend brauchen.“

Abschließend unterstreicht Zimmermann die gesamtgesellschaftliche Verantwortung: „Seelische Gesundheit ist mehr als ein individuelles Thema – sie ist heute eine Aufgabe für uns alle. Es geht um Zuhören, um Vertrauen und darum, dass niemand mit seinen Sorgen allein bleibt. Wenn wir früh helfen, stärken wir die Zukunft unserer Kinder – und damit die Zukunft unserer Gesellschaft.“

Originalmeldung der CDU Lübeck

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CDU: Verantwortungsvoll entscheiden – erfolgreiche Jugendarbeit bleibt Priorität

Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU- Fraktion im Lübecker Rathaus.

In der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses hat Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, die Bedeutung der offenen Kinder- und Jugendarbeit an Ganztagsschulen betont, aber auch die Enthaltung der CDU bei der Ausschussabstimmung für die Festlegung einer Fortsetzung des Projekts bereits vor den Haushaltsabstimmungen im November erläutert. Das Pilotprojekt an den Standorten Eichholz und Paul-Gerhardt-Schule werde ausdrücklich unterstützt und als Erfolg gewertet.

„Die Erfahrungen zeigen eindrucksvoll, wie gut dieses Angebot angenommen wird. Kinder und Jugendliche gestalten Räume aktiv mit, treffen Freunde, probieren Neues aus und übernehmen Verantwortung – genau das macht offene Jugendarbeit aus“, so Zimmermann. Die CDU habe das Modell von Beginn an politisch begleitet und mit zusätzlichen Mitteln in den Haushalten 2024 und 2025 abgesichert. Zimmermann dankte Schulen, Trägern, Verwaltung und den politischen Partnern für diesen Weg und das gemeinsame Engagement.

Die Enthaltung der CDU bei der Abstimmung heute bereits im Jugendhilfeausschuss sei dabei kein Signal gegen das Projekt, sondern Ausdruck von Verantwortung. „Wir können uns heute nicht für einzelne Maßnahmen festlegen, solange wir weder den Gesamtüberblick über alle Vorhaben noch Klarheit über die tatsächlichen finanziellen Spielräume haben. Unsere Enthaltung heute bedeutet ausdrücklich kein Nein und respektiert dabei alle wichtigen Projekte“, erklärte Zimmermann. Für die Gruppe der CDU-Jugendpolitiker habe das Vorhaben dennoch hohe Priorität – insbesondere in Stadtteilen wie Eichholz und Falkenfeld/Vorwerk, in denen es lange keine oder nur wenige Angebote gab und heute pro Standort im Schnitt bereits bis zu 25 Kinder regelmäßig erreicht werden.

Stefanie Fimm, ebenfalls CDU-Mitglied im Jugendhilfeausschuss, bekräftigte nochmals die Bedeutung der Angebote: „Jugendprojekte wie dieses sind per se keine Luxusmaßnahmen, die bei kommunalem Kostendruck zuerst gestrichen werden dürfen. Diese Projekte sind eine echte Investition in die Zukunft – mit Rendite. Den Kindern in Eichholz und Falkenfeld/Vorwerk dieses Angebot weiter zu ermöglichen, das ist für Jens Zimmermann und mich eine Top-Priorität im Budget der Jugendarbeit.“
Zimmermann kündigte an, das Projekt in den anstehenden Haushaltsberatungen „ganz oben auf die Liste“ zu setzen und sich mit der Rathausmehrheit aus CDU, Grünen und FDP um eine Fortsetzung zu bemühen.

Mit Blick auf die im Ausschuss von der SPD ebenfalls beantragten Rücknahmen einzelner Punkte aus der Konsolidierungsliste ihres eigenen Bürgermeisters Jan Lindenau machte Zimmermann deutlich, dass fünf Wochen vor der Haushaltssitzung im November noch keine abschließende Position möglich sei. „Die finanziellen Zwänge für die Hansestadt sind erheblich. Wir kämpfen aktuell um jedes gute Projekt und jede fachlich notwendige Maßnahme, müssen dabei aber leider auch um jeden Euro ringen. So konnten wir uns hier eben auch nur enthalten. Es ist einfach nicht seriös, heute bereits Hoffnungen zu wecken, wenn haushalterische Möglichkeiten noch gar nicht feststehen“, so Zimmermann.

Zimmermann abschließend: „Die CDU entscheidet ganzheitlich, verantwortungsvoll und mit klaren Prioritäten. Unser Ziel dabei ist, dass erfolgreiche und notwendige Angebote dabei möglichst nicht auf der Strecke bleiben. Keine leichte Aufgabe. Aber wir stellen uns dieser.“

Pressemeldung auf HL-live.de