In der gemeinsamen Ausschusssitzung von Jugendhilfe, Schule & Sport und Soziales habe ich bereits klar herausgestellt. Inklusion muss besser werden, es gibt hier viel Potential, in der Hansestadt deutlich inklusiver zu beschulen.
Aber es muss auch deutlich besser umgesetzt werden. Es bedarf dazu deutlich mehr Ressourcen, im Personellen, wie auch strukturell. Das sind Grundvoraussetzungen, die aktuell nicht gegeben sind und die nicht allein die Hansestadt umsetzen kann.
Bis dahin ist die Säule der Förderbeschulung weiter notwendig. Und auch danach darf Inklusion nicht übergestülpt werden. Der Weg der Sonderbeschulung muss in Einzelfällen weiter möglich sein. Nicht alle Betroffenen können oder wollen inklusiv unterrichtet werden. Inklusion darf nicht aufgezwungen werden. Da kann Inklusion sonst auch schnell an Akzeptanz verlieren.
Als CDU- Mitglied der Lübecker Bürgerschaft und zudem als Vertreter der Hansestadt ist es auch in diesem Jahr für mich wieder eine Selbstverständlichkeit, dass ich am heutigen Volkstrauertag ebenfalls der Einladung des GMVK – Gemeinnütziger Verein Kücknitz e. V. zur Gedenkfeier mit anschließender Kranzniederlegung gefolgt bin.
Gerade auch in der heutigen Zeit, wo leider immernoch und vermehrt Meldungen über kriegerische Auseinandersetzungen die Schlagzeilen bestimmen, wo Krisenherde überall in der Welt gepaart mit viel Leid, unvorstellbarer Gewalt, mit Flucht und Vertreibung die Nachrichtenblätter und Sendungen füllen, ist es umso wichtiger, dass wir an solchen Tagen innehalten und uns auch an die eigenen dunklen Zeiten unserer eigenen Geschichte erinnern.
Mir persönlich wird auch heute erst wieder bewusst, dass wir großes Glück haben, in unserem Land relativ sicher zu leben. Das gilt es auch für die Zukunft zu bewahren und fortwährend vor den Feinden der Demokratie und der Freiheit zu schützen und zu verteidigen.
11.11. – Heute startet nicht nur in den Karnevalshochburgen um 11:11 Uhr die närrische fünfte Jahreszeit. Auch in unserer schönen Hansestadt sind die Karnevalisten heute in der Stadt unterwegs. Um 11:11 Uhr ist das Lübecker Rathaus fest in närrischer Hand. Denn auch hier in Lübeck wird traditionell das karnevalistische Brauchtum gepflegt, zudem steht in den 5 Karnevalsvereinen der Stadt die Jugendarbeit ganz oben auf der Agenda.
Mit der alljährlichen Spendenaktion „Karnevalisten helfen Kids“ werden die Lübecker Karnevalisten dazu auch ihrer sozialen Verantwortung in beeindruckender Weise gerecht. Und so ist es für mich selbstverständlich, dass ich als CDU- Bürgerschaftsmitglied die Bemühungen und die tolle Arbeit des Komitee Lübecker Karneval – KLK wieder mit einer Annonce im diesjährigen Narrenfahrplan der Lübecker Karnevalisten unterstütze.
Ich wünsche allen eine tolle Karnevalssession und eine schöne närrische fünfte Jahreszeit mit vielen guten Veranstaltungen und Zusammenkünften. Lübeck AHOI
Freitagabend durfte ich in Kücknitz zu Gast sein bei der 13. Kücknitzer Wildtafel vom GMVK – Gemeinnütziger Verein Kücknitz e. V. im Event- & Kulturschuppen – Gemeinschaftshaus Rangenberg.
Eine super Veranstaltung, leckeres Essen und ein kurzweiliges Programm, u.a. mit einem interessanten Vortrag zur Lübecker Industriegeschichte in den “ die LÜBECKER MUSEEN “ von Dr. Tilmann von Stockhausen und dem klasse unterhaltsamen “ Der Passat Chor „.
Interessante Begegnungen und gute Gespräche runden den Abend ab.
Vielen Dank für die Einladung, die gute Organisation und die tolle Ausrichtung.
Die Verkehrserziehung für Kinder und Jugendliche stand im Fokus einer umfassenden Anfrage des CDU-Bürgerschaftsmitglieds und jugendpolitischen Sprechers der Lübecker CDU-Fraktion, Jens Zimmermann, im Jugendhilfeausschuss der Hansestadt.
Bereits am 5. Oktober des letzten Jahres hatte Zimmermann in der Ausschusssitzung eine detaillierte Anfrage eingereicht, um sich nach bestehenden Angeboten der Verkehrserziehung in verschiedenen Altersstufen zu erkundigen und deren Kapazitäten sowie Verbreitung zu beleuchten.
In ihrer schriftlichen Antwort jetzt von Anfang November 2024 hat die Verwaltung die aktuelle Situation der Verkehrserziehung in Lübeck ausführlich dargelegt. Die Verkehrserziehung an Schulen ist fest in den Lehrplänen verankert und wird durch die Präventionsstelle der Polizei unterstützt, die praktische Übungen und Prüfungen zur Radfahrausbildung an Grundschulen durchführt. Hinzu kommen verschiedene Projekte wie das „Toter Winkel“-Programm für die 4. bis 6. Klasse, das zusammen mit lokalen Partnern durchgeführt wird. In Kindertagesstätten ist die Verkehrserziehung hingegen oft nur auf Anfrage und in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizeidienststelle möglich – ein festes Konzept wie an Schulen gibt es hier nicht.
Die Abfrage der Verwaltung ergab zudem, dass derzeit nur die Hälfte der 28 städtischen Kitas über Verkehrserziehungsangebote wie den Fußgängerführerschein oder den Verkehrskasper informiert ist und nur in 13 Kitas diese Angebote genutzt werden. „Das zeigt klar, dass noch Verbesserungspotenzial besteht“, so Zimmermann.
Angesichts der Bedeutung einer frühzeitigen Verkehrserziehung setzt sich die CDU-Fraktion dafür ein, dass diese Angebote in Kitas in Zukunft umfassender und flächendeckend beworben werden. Es ist Wunsch der CDU an die Verwaltung, zu prüfen, ob im Rahmen der derzeitigen Budgets personelle und finanzielle Ressourcen für Verkehrserziehungsprojekte in Kitas bereitgestellt werden können. „Frühkindliche Verkehrserziehung ist essenziell und prägend für das ganze Leben. Sie vermittelt jungen Kindern grundlegende Werte der Sicherheit und Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Es ist wichtig, dass auch die jüngsten unserer Kinder ein Bewusstsein für Verkehrssicherheit entwickeln“, erklärt Zimmermann. „Das gelingt, wenn wir Verkehrserziehung in jeder Lübecker Kita zur Priorität machen.“
Die CDU Lübeck sieht die Verkehrserziehung als wichtigen Bestandteil der präventiven Arbeit und betont die Rolle der Eltern, die durch die Unterstützung der Selbstständigkeit ihrer Kinder im Straßenverkehr die Sicherheit erhöhen können. Hierzu hat der Kommunale Präventionsrat (KPR) eine Informationsbroschüre und Warnwesten für alle neuen Grundschüler bereitgestellt. Eine intensivere Einbindung der Kitas in diese Präventionsmaßnahmen könnte dazu beitragen, dass die insgesamt schon sehr gute Verkehrserziehung in der Hansestadt Lübeck nachhaltig noch gestärkt wird.
Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied der CDU und jugendpolitischer Sprecher, zeigt sich besorgt über die aktuellen Zahlen zur Gewalt an Schulen in Schleswig-Holstein. Die jüngst veröffentlichten Statistiken, unterstreichen die Notwendigkeit einer fundierten Auseinandersetzung mit dem Thema auch auf kommunaler Ebene.
Die Zahl der gemeldeten Gewalttaten an Schulen in Schleswig-Holstein ist um mehr als 30 Prozent gestiegen. Während 2019 noch 855 Gewaltvorfälle verzeichnet wurden, waren es 2022 bereits 990 und 2023 sogar 1.292. Ein besonderer Anstieg ist bei jungen Tatverdächtigen unter 14 Jahren festzustellen, deren Zahl seit 2019 um über 50 Prozent zunahm.
Jens Zimmermann fordert konkrete Informationen zur Lage und zu den ergriffenen Maßnahmen. „Die dramatisch gestiegenen Zahlen sind ein Alarmsignal und erfordern gezielte, entschlossene Antworten. Gewalt an Schulen darf nicht als gesamtgesellschaftliche Entwicklung hingenommen werden. Unsere Schulen müssen sichere Orte für alle Kinder und Jugendlichen bleiben.“ Bereits im September dieses Jahres fordert er in einer Anfrage an die Lübecker Verwaltung Auskunft zur aktuellen Situation an den Schulen. „Ich möchte wissen, ob sich in Lübeck eine ähnliche Entwicklung zeigt und wie die Schulen vor Ort darauf reagieren“. Im Detail wird um die Beantwortung folgender Fragen, die aufgrund der Aktualität in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport behandelt werden sollen: 1. Welche aktuellen Daten gibt es zur Gewaltentwicklung an den Schulen in Lübeck? Ist auch hier eine Zunahme von Gewaltvorfällen zu beobachten, und wenn ja, in welchem Ausmaß? 2. Gibt es spezifische Schulstandorte oder Schularten in Lübeck, die durch vermehrte Gewaltvorfälle auffallen? 3. Welche Maßnahmen ergreifen Schulen aktuell, um mit Gewaltvorfällen umzugehen? Welche Akteure sind bei der Bearbeitung von Gewaltvorfällen eingebunden? 4. Findet bereits Präventionsarbeit zur Vermeidung von Gewalt an Schulen statt, und wenn ja, wie sehen diese Maßnahmen konkret aus?
Zimmermann hebt hervor, dass der Umgang mit Gewalt neben Präventionsmaßnahmen auch eine frühzeitige und gezielte Intervention erfordere. „Wenn immer mehr Kinder und Jugendliche in Gewaltsituationen verwickelt sind, brauchen wir grundsätzlich eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Schulen, Eltern und kommunalen Akteuren. Unsere Schulen können und dürfen dieses Problem nicht alleine bewältigen.“ Der CDU-Politiker fordert daher eine gezielte Verstärkung der Präventionsarbeit und wünscht sich insbesondere an den Schulen klare Strukturen und Ansprechpersonen, an die sich Schüler bei Gewaltvorfällen wenden können. „Nur durch Prävention und Unterstützung direkt vor Ort können wir dazu beitragen, dass die Schulen – auch in Lübeck – ein sicherer Raum für alle sind“, so Zimmermann abschließend. Zimmermann erwartet von der Lübecker Verwaltung eine zeitnahe und umfassende Antwort, um bei Bedarf im Anschluss konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation auf den Weg bringen zu können.
Am Sonntag, den 3. November 2024, verwandelt sich das Gemeinschaftshaus Rangenberg erneut in einen pulsierenden Marktplatz voller herbstlicher Farben, Kunsthandwerk und kulinarischer Genüsse. Die Interessengemeinschaft Rangenberg lädt gemeinsam mit der Kücknitzer CDU ab 10:00 Uhr herzlich zu ihrem traditionellen Herbstmarkt ein, der bis 16:30 Uhr im Event- und Kulturschuppen in Lübeck-Kücknitz seine Türen öffnet.
Vielfältige Kunsthandwerksangebote und Kreatives für die Vorweihnachtszeit
Der Rangenberger Herbstmarkt ist bekannt für seine große Vielfalt an handgefertigten Produkten und Geschenkideen. Besucher können sich auf ein breites Sortiment freuen: von liebevoll gestalteten Patchwork-Decken, Strickwaren und einzigartigen Filzarbeiten bis hin zu beeindruckenden Holzarbeiten und handgemachten Keramiken. Auch Seidenaccessoires, duftende Seifen und geschmackvolle Dekorationen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Angebots, das durch besondere Produkte wie Imkerhonig und hausgemachte Marmeladen abgerundet wird. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit finden Gäste zudem inspirierende Geschenkideen und erste weihnachtliche Dekorationen, die jedes Zuhause auf die festliche Zeit einstimmen.
Unterhaltung und Kulinarik für die ganze Familie
Auch kulinarisch hat der Herbstmarkt einiges zu bieten: Neben den beliebten Rangenberger Leckereien vom Grill erwartet die Besucher eine reiche Auswahl an Getränken, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Für die jungen Gäste ist u.a. die Lübeck- Rangenberger Karnevalsgesellschaft mit einem Stand vor Ort – so bleibt der Marktbesuch für die ganze Familie kurzweilig und abwechslungsreich.
Entspanntes und wetterunabhängiges Markterlebnis
Da alle Stände im Gemeinschaftshaus überdacht sind, ist der Markt wetterunabhängig und bietet auch bei kühler Witterung ein angenehmes Einkaufserlebnis. Bequem erreichen lässt sich der Herbstmarkt dank der guten Verkehrsanbindung an die B75 sowie den nahegelegenen Buslinien 30, 32 und 39. Vor Ort stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, sodass einem entspannten und inspirierenden Tag nichts im Wege steht. Die Interessengemeinschaft Rangenberg e. V. und die örtlichen Organisatoren freuen sich auf einen lebendigen Markttag für Groß und Klein und darauf, viele Besucher willkommen zu heißen.
Sehr gerne bin ich am Freitagabend der Einladung des Gemeinnützigen Vereins Schlutup e.V. zum 71. traditionellen Herrenabend gefolgt. Ein toller, unterhaltsamer Abend, der bis in die frühen Morgenstunden ging. Leckere Fischplatten sorgten für kulinarischen Genuss. Und neben zwei teils launigen Reden im Verlauf gab es am Abend auch noch jede Menge Gelegenheit zum Netzwerken und somit auch den ein oder anderen Impuls für die politische Arbeit.
Der Gemeinnützige Verein Schlutup ist eine wichtige Institution im Stadtteil und leistet mit seinen vielfältigen Unterstützungen einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag für die Menschen hier vor Ort. Vielen Dank für ein so wichtiges Ehrenamt an die vielen Engagierten im Verein. Detaillierte Informationen zum Wirken des Vereins erhält man auf der Homepage https://www.gv-schlutup.de/.