Inklusion ja, aber nicht zum Selbstzweck

Screenshot Lübecker Nachrichten, 19. November 2024

In der gemeinsamen Ausschusssitzung von Jugendhilfe, Schule & Sport und Soziales habe ich bereits klar herausgestellt. Inklusion muss besser werden, es gibt hier viel Potential, in der Hansestadt deutlich inklusiver zu beschulen.

Aber es muss auch deutlich besser umgesetzt werden. Es bedarf dazu deutlich mehr Ressourcen, im Personellen, wie auch strukturell. Das sind Grundvoraussetzungen, die aktuell nicht gegeben sind und die nicht allein die Hansestadt umsetzen  kann.

Bis dahin ist die Säule der Förderbeschulung weiter notwendig. Und auch danach darf Inklusion nicht übergestülpt werden. Der Weg der Sonderbeschulung muss in Einzelfällen weiter möglich sein. Nicht alle Betroffenen können oder wollen inklusiv unterrichtet werden. Inklusion darf nicht aufgezwungen werden. Da kann Inklusion sonst auch schnell an Akzeptanz verlieren.

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