In diesen Tagen ist Jens Zimmermann, CDU- Bürgerschaftsmitglied in seinem Kücknitzer Kommunalwahlkreis unterwegs, um mit den Menschen, Einrichtungen und Unternehmen ins Gespräch zu kommen und dabei zu hören, was die aktuellen Themen sind, die die Kücknitzerinnen und Kücknitzer bewegen.
„Bereits schon im Kommunalwahlkampf im letzten Jahr stand für mich bereits fest, auch nach der Wahl weiterhin regelmäßig mit den Menschen in Kücknitz in engem Austausch bleiben zu wollen. Ich bin davon überzeugt, dass man den Bürgerinnen und Bürgern zuhören muss, um gute Politik machen zu können. Durch meine zahlreichen ehrenamtlichen Engagements im Stadtteil gelingt mir das grundsätzlich auch ganz gut“, so Jens Zimmermann.
„Dennoch möchte ich noch mehr erfahren. So wollte ich auch wissen, wie es in den verschiedenen Einrichtungen und Betrieben in Kücknitz aussieht. Nach jetzt inzwischen bereits gut einem Jahr Fraktions- und Ausschussarbeit, sowie einigen – teils auch lebhaften – Bürgerschaftssitzungen im historischen Lübecker Rathaus war es für mich dann jetzt der richtige Zeitpunkt, auch in diesem Punkt den ankündigenden Worten ebenso echte Taten folgen zu lassen. Und somit war dann die Grundidee zur ganz persönlichen Stadtteil- Sommertour im Kücknitzer Wahlkreis geboren.“
Die erste Station führte den Lübecker Jugendpolitiker fast folgerichtig dann auch zum Kücknitzer Jugendzentrum in die Haferkoppel. Nach einer kleinen, aufschlussreichen Besichtigungstour durch die großzügigen Räumlichkeiten gab es für die Delegation um Jens Zimmermann, sowie dem Kücknitzer CDU- Ortsverbandsvorsitzenden Oliver Prieur und seinem Stellvertreter Werner Janke im Anschluss ausreichend Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch. So erfuhr die Gruppe, dass das JUZE Kücknitz gut 230 qm umfasst, mit einem Saal für die Offene Tür, einen Bewegungsraum und zwei Gruppenräumen im Erdgeschoss. Dazu gehört ein 500 qm großes Außengelände mit Feuerstätte, Basketballkorb und einem kleinen Fußball- bzw. Volleyballfeld.
Die Jugendeinrichtung ist seit 50 Jahren im Stadtteil fest verankert und mit vielen Akteuren vernetzt, auch stadtteilübergreifend.
Beeindruckt war der jugendpolitische Sprecher der CDU- Bürgerschaftsfraktion von den Möglichkeiten: „Es war ein guter und informativer Auftakt meiner persönlichen Sommertour in Kücknitz. Wir konnten einiges erfahren über die vielfältige Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort, über die vielen verschiedenen Angebote und Projekte, aber auch über die tagtäglichen Herausforderungen auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Frau Heinacker und ihr Team leisten im Juze für den Stadtteil richtig tolle und wertvolle Arbeit. Das ist der wichtigste Eindruck, den wir alle heute hier mitnehmen konnten. Ab 14 Jahren kann man das JUZE auch ehrenamtlich unterstützen und JUZE-Helfer werden und eine Juleica Ausbildung absolvieren. Die Mitarbeiter vor Ort stehen den Kids in allen Lebenslagen zur Seite und versuchen zu unterstützen. Schulklassen haben die Möglichkeit, das JUZE einen Vormittag mit allen Angeboten kennenzulernen. Die Angebote im Juze Kücknitz werden gut angenommen, die Ansprechpartner und die Einrichtung selbst sind bei den jungen Menschen voll anerkannt. Die recht neue JugendApp der Hansestadt wird von dieser Einrichtung auf jeden Fall umfangreich genutzt, von den angesprochenen Jugendlichen dort ebenso, so wurde uns eindrucksvoll berichtet.“
Die zweite Station der Stadtteil- Sommertour führte Jens Zimmermann dann zum Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk. Begleitet wurde er diesmal vom Parteikollegen der CDU Kücknitz Werner Janke und dem CDU-Landtagsabgeordneten und Kulturpolitiker Dr. Hermann Junghans. Im Gespräch mit der Direktorin Dr. Bettina Braunmüller wurden die Geschichte des Museums, aktuelle Entwicklungen sowie zukünftige Projekte und Themenausstellungen besprochen.
„Das Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum im Stadtteil und in der Region. Es befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Hochofenwerke und bietet eine Vielzahl von Ausstellungen, die die industrielle Geschichte und das Erbe der Region beleuchten. Das Museum zeigt Exponate, die die Arbeitsbedingungen, das Leben der Arbeiter und die technischen Entwicklungen der Zeit dokumentieren. Auch die Zeit der ehemaligen Flender- Werft im Stadtteil hat aktuell einen großen Raum in der Sonderausstellung gefunden. Das Museum ist von freitags bis sonntags geöffnet. Gruppen könne aber auch Termine während der Woche vereinbaren. Außerdem sind Besichtigungen, Führungen und Bildungsprogramme für Schulen möglich. Das im Stadtteil ansässige Trave- Gymnasium z.B. nutzt die Angebote regelmäßig“, fasst Zimmermann zusammen.
Das AWO-Familienzentrum mit seinen verschiedenen Einrichtungen war dann die dritte Station der Kücknitzer Sommertour für Jens Zimmermann. Gemeinsam wieder mit dem 2. Vorsitzenden der CDU Kücknitz, Werner Janke, ging es auch hier darum, mit den Angestellten der Einrichtungen ins Gespräch zu kommen. So tauschte sich Jens Zimmermann mit den Mitarbeitern vorrangig über aktuelle Herausforderungen aus. Themen wie die Kita-Reform und der Fachkräftemangel standen im Fokus. Besonders interessant war die Diskussion über die PIA-Ausbildung (Praxisintegrierte Ausbildung), die angehende Erzieherinnen und Erzieher auf den Beruf vorbereitet und durch die hier vorgesehene Vergütung auch deutlich attraktiver macht. „In diesem Punkt waren sich alle einig, PIA ist ein wichtiger Baustein für mehr Fachkräfte im System“, konnte Jens Zimmermann mitnehmen. In der Kita vor Ort trafen Zimmermann und Janke auf engagierte Erzieherinnen und Erzieher. Gemeinsam sprachen sie auch über die Frühförderung von Kindern und die Bedeutung von Sprachförderung. Hier notierte der Kücknitzer Jugendpolitiker: „Die Idee, das bewährte Modell der “Sprach-Kitas” weiter auszubauen, fand breite Zustimmung.“
Und weiter: „Die Frühen Hilfen sind ein wichtiger Bestandteil der Unterstützung für junge Eltern und ihre Kinder.“ Jens Zimmermann erfuhr einiges über die Angebote vor Ort und nahm Anregungen zur weiteren Verbesserung mit. Abschließend hatte die Delegation noch Gelegenheit, die verschiedenen Räumlichkeiten des Standorts in der Redderkoppel, die sich über drei Etagen erstrecken, im normalen Tagesbetrieb zu besichtigen.
Der Besuch der Firma Elektro Nord auf dem Gelände des Technikzentrum in Lübeck-Kücknitz sollte die vierte Station der Stadtteil-Sommertour von Jens Zimmermann sein. Hier trafen sie auf den Geschäftsführer Fikri Dogan und den Projektleiter Jochen Renzow. Bürgerschaftsmitglied Zimmermann und Werner Janke erfuhren, dass der Kücknitzer Fachbetrieb Elektro Nord bereits seit über 22 Jahren seine Dienste im Stadtteil anbietet. Das Unternehmen hat sich in den Jahren gut weiterentwickelt, ist auf Wachstumskurs und bedient diverse Arbeitsfelder in der Elektrotechnik. Jens Zimmermann berichtet aus dem Gespräch: „Aufgrund der positiven Entwicklung sind die Firmenräume inzwischen sichtbar zu eng geworden, daher befindet sich inzwischen die neue Firmenzentrale ganz in der Nähe in der Straße Dampfpfeife im Bau. Auch wenn es anfangs Probleme bei der Baugenehmigung mit Verwaltung und Naturschutzbehörde gab, die unglücklicherweise ungeplant zu nicht unerheblichen Mehrkosten und zudem zu nennenswertem und rückblickend betrachtet auch zu sicher vermeidbarem Zeitverzug führten, sind zum Glück inzwischen alle Probleme ausgeräumt und der Rohbau steht. Ich bin beeindruckt über die Möglichkeiten, die der großzügige Neubau mit sich bringen wird und freue mich, dass ein alteingesessenes Kücknitzer Unternehmen im Stadtteil auch die Möglichkeit gefunden hat, hier vor Ort zu expandieren. Die CDU Kücknitz/Siems setzt sich auch künftig für die Unternehmen und Unternehmer im Stadtteil ein. Und auch die CDU Lübeck gemeinsam mit der Bürgerschaftsfraktion ist weiter der verlässliche Unterstützer und kompetente Ansprechpartner für die hiesige Wirtschaft und die vielen treuen Arbeitgeber in der Hansestadt. Es ist wichtig, dass Betriebe optimale Bedingungen vorfinden und sich bestmöglich weiterentwickeln können.“
Die fünfte und vorerst letzte Station der persönlichen Stadtteil- Sommertour des CDU- Bürgerschaftsmitglieds Jens Zimmermann ist in der kommenden Woche in Dänischburg noch vereinbart.