Wir wollen und wir müssen schneller bauen und deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen, stadtweit.
In unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl am 14. Mai haben wir dem wichtigen Thema einen eigenen Abschnitt gewidmet. So steht dort:
Eine starke Wirtschaft mit einem krisenfesten Branchenmix, die Lebensqualität Lübecks mit seinen kulturellen Angeboten und der Lage an der Ostsee sowie das Wachstum der Hochschulen mit einer steigenden Zahl von Studierenden und Arbeitsplätzen sorgen dafür, dass mehr Menschen in Lübeck wohnen und arbeiten wollen. Wir wollen darauf vorbereitet sein und schon heute vorausschauend die notwendigen Entscheidungen treffen, damit Lübeck bis 2030 Heimat für bis zu 230.000 Einwohnerinnen und Einwohner bei weiterhin hoher Lebensqualität sein kann.
📌 Wir werden die planerischen Voraussetzungen schaffen, um jederzeit auf die Nachfrage nach unterschiedlichen Wohnformen vorbereitet zu sein. Das gilt für Einfamilienhäuser und Doppel- und Reihenhäuser ebenso wie für Miet- und Eigentumswohnungen. Hier gilt es zu prüfen, ob die alten Brachen früherer Industrieansiedlungen für künftige Besiedelung reaktivierbar werden können.
📌 Bis 2030 schaffen wir die Voraussetzungen für den Bau von 3.000 zusätzlichen Wohneinheiten über den im letzten Wohnungsmarktbericht der Stadt genannten Bedarf von 5.300 neuen Wohneinheiten hinaus. Unser Ziel sind damit insgesamt 8.300 neue Wohnungen in den nächsten sieben Jahren.
📌 Wir werden für ein breites Angebot an bezahlbaren Mietwohnungen sorgen. Deshalb sollen weiterhin mindestens 30 Prozent der Wohneinheiten in neuen Bebauungsplänen geförderte Wohnungen für Menschen mit geringeren Einkommen sein. So kann bezahlbarer Wohnraum in allen Teilen Lübecks entstehen.
📌 Wir werden uns dafür einsetzen, dass bei Neubauten auch die Schaffung von altersgerechtem, bezahlbaren Wohnraum angemessen berücksichtigt wird. Studierende benötigen bezahlbaren Wohnraum und eine ausreichende Anzahl an Studentenunterkünften, nach Möglichkeit in Campusnähe.
📌 Lübeck braucht eine schnellere Aufstellung von Bebauungsplänen, damit jene, die Wohnraum schaffen wollen, zügiger als bisher Planungssicherheit erhalten und neue Wohnungen schneller entstehen können. Unser Ziel ist es, dass rechtskräftige Bebauungspläne nach maximal drei Jahren vorliegen und Baugenehmigungen nach höchstens drei Monaten. Sofern die Bauverwaltung nachvollziehbar darlegen kann, dass hierfür zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich sind, werden wir diesen höheren Personalbedarf prüfen und konstruktiv begleiten.
📌 In der nächsten Wahlperiode muss für das ehemalige Kühne-Gelände in Schlutup, das Schlachthof-Gelände an der Schwartauer Allee, das Sellschopp-Areal in Buntekuh, die Teutendorfer Siedlung und das Baugebiet Howingsbrook in Travemünde, das Geniner Ufer und den ehemaligen Volksfestplatz in St. Gertrud zügig Baurecht geschaffen und mit dem Bau von Wohnungen begonnen werden.
🤳🏽 Hier kommen Sie zum gesamten Wahlprogramm der CDU Lübeck zur Bürgerschaftswahl am 14. Mai 2023.