Jens Zimmermann fordert: „Kücknitzer Adrenalinpark im Blick – Pumptrack als Startsignal“

Jens Zimmermann, Kücknitzer Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Lübecker Rathaus.

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft, bringt die lange diskutierte Idee eines Adrenalinparks in Kücknitz erneut auf die Tagesordnung. Seit Jahren setzen er und die CDU Kücknitz, gemeinsam mit dem Gemeinnützigen Vereins Kücknitz (GMVK), sich für moderne Freizeitangebote für Jugendliche ein, die Bewegung, Spaß und Begegnung miteinander verbinden. Zimmermann betont: „Ein Adrenalinpark wäre ein echtes Leuchtturmprojekt für unseren Stadtteil und ein starkes Signal an die Jugend. Die Beteiligungsrunden haben gezeigt: Kücknitz braucht mehr Raum für Sport, Bewegung und Begegnung. Auch wenn die städtische Finanzlage die Umsetzung verzögert, dürfen wir den Plan nicht aus den Augen verlieren.“

Aktuell gibt es eine kurzfristig umsetzbare Lösung: Die Lübecker Pumptrack-Anlage, die derzeit nach Stockelsdorf verliehen ist, könnte anschließend nach Kücknitz kommen. Die Idee entstand in der jüngsten Kücknitzer Runde des Gemeinnützigen Vereins Kücknitz im Event- & Kulturschuppen – Gemeinschaftshaus Rangenberg und stößt dabei auf große Zustimmung.

Zimmermann unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme: „Mit der Pumptrack-Anlage schaffen wir sofort ein attraktives Angebot für Jugendliche, das ihren Wünschen entspricht und gleichzeitig sichtbar zeigt, dass wir nicht nachlassen in unseren Bemühungen.“ Das jährlich stattfindende Adrenalin-Event auf dem Kirchplatz vom Bereich Jugendarbeit und dem Jugendzentrum Kücknitz belege, dass solche Angebote im Stadtteil großen Anklang finden. Auch ein in der Kücknitzer Runde anwesender Vertreter des Bereichs Schule und Sport zeigte sich offen und begeistert von der Idee und signalisierte seine Unterstützung bei dem Vorhaben.

Zum langfristigen Ziel des Adrenalinparks sagt Zimmermann: „Ein dauerhafter Adrenalinpark wäre ein echtes Highlight für Kücknitz. Er bietet nicht nur Freizeitmöglichkeiten für junge und sportbegeisterte Menschen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl im Stadtteil.“ Gleichzeitig betont er aber auch, dass die Pumptrack-Anlage nun als Übergangslösung ein erster, sichtbarer Schritt wäre, der die Jugendlichen sofort erreicht. „Die Kombination aus dann doch kurzfristiger und kostengünstiger Umsetzung sowie langfristiger Planung zeigt, dass wir die Anliegen der Jugend ernst nehmen und jetzt konkrete Lösungen liefern wollen“, so Zimmermann.

Er appelliert an die Stadtverwaltung, die Aufstellung des Pumptracks zügig zu ermöglichen und die Planungen für den dauerhaften Park trotz aktueller Stadtfinanzen und im Hinblick auf mögliche Förderkulissen in der Zukunft konsequent weiterzuführen. „So geben wir den Jugendlichen die Chance, ihre Freizeit aktiv zu gestalten und Kücknitz als attraktiven Stadtteil für junge Menschen zu erleben“, schließt Zimmermann.

Jens Zimmermann (CDU): Seelische Gesundheit junger Menschen endlich ernst nehmen – Lübeck zeigt, dass Prävention wirkt

Jens Zimmermann, Jugendpolitiker in der Hansestadt und stellvertretender Kreisvorsitzender der Lübecker CDU.

Zum Internationalen Tag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober betont Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Lübeck, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Lübecker Rathaus, die wachsende Bedeutung psychischer Gesundheit – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

„Psychische Belastungen bei jungen Menschen sind kein Randthema mehr. Sie nehmen zu und treffen Familien in allen gesellschaftlichen Schichten. Wir müssen endlich offen darüber sprechen – ohne Tabus, aber mit konkretem Handeln“, so Zimmermann.

Die Ursachen seien vielfältig: Familiäre Spannungen, Trennungen, finanzielle Sorgen oder Mobbing in Schule und Internet belasteten viele junge Menschen. Hinzu kämen Leistungsdruck, übermäßiger Medienkonsum und die ständige Erwartung, immer funktionieren zu müssen. „Viele Kinder und Jugendliche stehen heute unter einem enormen Druck. Wir dürfen sie mit diesen Herausforderungen nicht allein lassen“, betont Zimmermann.

Mit Blick auf die bevorstehende bundesweite Aktionswoche zur seelischen Gesundheit, an der sich auch die Hansestadt Lübeck beteiligt, begrüßt Zimmermann ausdrücklich die Initiative des Gesundheitsamts und des Kinder- und Jugendschutzes: „Ich finde es sehr positiv, dass Lübeck mit dieser Aktionswoche und der Veranstaltung im Übergangshaus am 14. Oktober ein deutliches Zeichen setzt. Das Motto ‚Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft‘ trifft genau den Punkt. Prävention, Aufklärung und niedrigschwellige Angebote sind der Schlüssel, um jungen Menschen Perspektiven und Halt zu geben.“

Zimmermann hebt hervor, wie wichtig das Engagement der Fachkräfte ist, die sich in Lübeck tagtäglich für die seelische Gesundheit junger Menschen einsetzen: „Ich danke allen, die in unseren Schulen, Jugendzentren, Beratungsstellen und im Gesundheitswesen mit großem Einsatz dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche Unterstützung finden. Diese Arbeit verdient mehr Sichtbarkeit und vor allem verlässliche Rahmenbedingungen.“

Zugleich fordert er, über einzelne Aktionen hinaus langfristige Strukturen zu stärken: „Die Aktionswoche ist ein wichtiger Impuls, aber sie darf kein Einzelfall bleiben. Wir brauchen grundsätzlich dauerhaft mehr Unterstützung in Schulen, in der Jugendhilfe und in Familienzentren. Schulpsychologische Dienste und Sozialarbeit müssen gestärkt, Wartezeiten auf Therapieplätze verkürzt werden. Kinder und Jugendliche dürfen nicht monatelang auf Hilfe warten, wenn sie sie dringend brauchen.“

Abschließend unterstreicht Zimmermann die gesamtgesellschaftliche Verantwortung: „Seelische Gesundheit ist mehr als ein individuelles Thema – sie ist heute eine Aufgabe für uns alle. Es geht um Zuhören, um Vertrauen und darum, dass niemand mit seinen Sorgen allein bleibt. Wenn wir früh helfen, stärken wir die Zukunft unserer Kinder – und damit die Zukunft unserer Gesellschaft.“

Originalmeldung der CDU Lübeck

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CDU: Verantwortungsvoll entscheiden – erfolgreiche Jugendarbeit bleibt Priorität

Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU- Fraktion im Lübecker Rathaus.

In der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses hat Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, die Bedeutung der offenen Kinder- und Jugendarbeit an Ganztagsschulen betont, aber auch die Enthaltung der CDU bei der Ausschussabstimmung für die Festlegung einer Fortsetzung des Projekts bereits vor den Haushaltsabstimmungen im November erläutert. Das Pilotprojekt an den Standorten Eichholz und Paul-Gerhardt-Schule werde ausdrücklich unterstützt und als Erfolg gewertet.

„Die Erfahrungen zeigen eindrucksvoll, wie gut dieses Angebot angenommen wird. Kinder und Jugendliche gestalten Räume aktiv mit, treffen Freunde, probieren Neues aus und übernehmen Verantwortung – genau das macht offene Jugendarbeit aus“, so Zimmermann. Die CDU habe das Modell von Beginn an politisch begleitet und mit zusätzlichen Mitteln in den Haushalten 2024 und 2025 abgesichert. Zimmermann dankte Schulen, Trägern, Verwaltung und den politischen Partnern für diesen Weg und das gemeinsame Engagement.

Die Enthaltung der CDU bei der Abstimmung heute bereits im Jugendhilfeausschuss sei dabei kein Signal gegen das Projekt, sondern Ausdruck von Verantwortung. „Wir können uns heute nicht für einzelne Maßnahmen festlegen, solange wir weder den Gesamtüberblick über alle Vorhaben noch Klarheit über die tatsächlichen finanziellen Spielräume haben. Unsere Enthaltung heute bedeutet ausdrücklich kein Nein und respektiert dabei alle wichtigen Projekte“, erklärte Zimmermann. Für die Gruppe der CDU-Jugendpolitiker habe das Vorhaben dennoch hohe Priorität – insbesondere in Stadtteilen wie Eichholz und Falkenfeld/Vorwerk, in denen es lange keine oder nur wenige Angebote gab und heute pro Standort im Schnitt bereits bis zu 25 Kinder regelmäßig erreicht werden.

Stefanie Fimm, ebenfalls CDU-Mitglied im Jugendhilfeausschuss, bekräftigte nochmals die Bedeutung der Angebote: „Jugendprojekte wie dieses sind per se keine Luxusmaßnahmen, die bei kommunalem Kostendruck zuerst gestrichen werden dürfen. Diese Projekte sind eine echte Investition in die Zukunft – mit Rendite. Den Kindern in Eichholz und Falkenfeld/Vorwerk dieses Angebot weiter zu ermöglichen, das ist für Jens Zimmermann und mich eine Top-Priorität im Budget der Jugendarbeit.“
Zimmermann kündigte an, das Projekt in den anstehenden Haushaltsberatungen „ganz oben auf die Liste“ zu setzen und sich mit der Rathausmehrheit aus CDU, Grünen und FDP um eine Fortsetzung zu bemühen.

Mit Blick auf die im Ausschuss von der SPD ebenfalls beantragten Rücknahmen einzelner Punkte aus der Konsolidierungsliste ihres eigenen Bürgermeisters Jan Lindenau machte Zimmermann deutlich, dass fünf Wochen vor der Haushaltssitzung im November noch keine abschließende Position möglich sei. „Die finanziellen Zwänge für die Hansestadt sind erheblich. Wir kämpfen aktuell um jedes gute Projekt und jede fachlich notwendige Maßnahme, müssen dabei aber leider auch um jeden Euro ringen. So konnten wir uns hier eben auch nur enthalten. Es ist einfach nicht seriös, heute bereits Hoffnungen zu wecken, wenn haushalterische Möglichkeiten noch gar nicht feststehen“, so Zimmermann.

Zimmermann abschließend: „Die CDU entscheidet ganzheitlich, verantwortungsvoll und mit klaren Prioritäten. Unser Ziel dabei ist, dass erfolgreiche und notwendige Angebote dabei möglichst nicht auf der Strecke bleiben. Keine leichte Aufgabe. Aber wir stellen uns dieser.“

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CDU Lübeck: Erinnerung als Auftrag – 35 Jahre Einheit und Verantwortung in Lübeck

„Der Tag der deutschen Einheit ist gerade für Lübecker ein ganz besonderer Feiertag“, sagt Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der Lübecker CDU.

Wenn sich am 3. Oktober die deutsche Einheit zum 35. Mal jährt, sind die Erinnerungen in Lübeck noch immer lebendig. Bilder von Trabis im Morgennebel, Menschen mit Tränen in den Augen und offenen Armen an der Grenzübergangsstelle Schlutup wirken bis heute fast unwirklich. Wenig später öffnete sich auch der Übergang in Eichholz – ein Moment, der das Leben vieler Lübeckerinnen und Lübecker für immer geprägt hat. Die Hansestadt, über Jahrhunderte Brücke zwischen Ostseeraum und deutschem Binnenland, wurde in jenen Tagen zum Tor in eine neue Zeit. Die Emotionen der Wende gehören zur DNA dieser Stadt, die historische Erfahrung des Getrenntseins ebenso wie das Staunen über das Zusammenkommen.

„Die Bilder der geöffneten Schlagbäume in Schlutup habe ich bis heute vor Augen – sie erinnern uns daran, was Mut, Vertrauen und Zusammenhalt bewirken können“, sagt Dr. Hermann Junghans, Lübecks CDU- Kreisvorsitzender, rückblickend. Er betont zugleich, dass Einheit nicht endet, nur weil die Grenze verschwunden ist: „Wir verdanken den Erfolg der Wiedervereinigung dem festen Glauben an Freiheit, Verantwortung und Zusammenhalt – Werte, für die die CDU immer eingestanden ist und weiter einsteht.“ Auch sein Stellvertreter Jens Zimmermann erinnert an die historische Rolle Lübecks: „Unsere Stadt war über Nacht nicht mehr Randlage, sondern Herzstück einer neuen Mitte. Viele Lübeckerinnen und Lübecker haben damals geholfen, begleitet, zugehört – diese Menschlichkeit ist ein Auftrag für heute.“ Er unterstreicht, wie wichtig es bleibt, Zukunftschancen aktiv zu gestalten: „Die Einheit ist kein abgeschlossenes Kapitel, sondern eine Aufgabe, die wir mit Mut und Augenmaß weiterführen müssen – gerade in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt wieder herausgefordert wird.“

Die CDU Lübeck blickt mit Dankbarkeit auf das Erreichte, weiß aber auch um die aktuellen Herausforderungen. Wirtschaftliche Entwicklung, soziale Teilhabe, Infrastruktur und regionale Zusammenarbeit spielen gerade in der ehemaligen Grenzregion eine entscheidende Rolle. Die historische Erfahrung Lübecks als Stadt der Brücken und Begegnungen zeigt: Wandel gelingt, wenn Menschen eingebunden werden und Politik verlässlich bleibt. Die CDU war von Beginn an die politische Kraft, die an die Überwindung der Teilung geglaubt und sie politisch vorbereitet hat – von der Ostpolitik Helmut Kohls über den Einsatz in Ländern und Kommunen bis hin zur Begleitung des Umbruchs in der Region.

Auch heute geht es um Verantwortung. Der demografische Wandel, die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Förderung von Ehrenamt und kulturellem Austausch sowie der Umgang mit gesellschaftlichen Spannungen fordern kluge Entscheidungen. Die CDU Lübeck setzt dabei auf Dialog, Verlässlichkeit und den Mut, auch schwierige Fragen anzupacken. „Die deutsche Einheit zeigt uns, dass große Ziele erreichbar sind, wenn wir gemeinsam handeln – das gilt heute genauso wie vor 35 Jahren“, so Dr. Junghans. Und Zimmermann fügt hinzu, dass „unsere Stärke darin liegt, Brücken zu bauen – zwischen Generationen, Regionen und Lebenswelten.“

Zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit werden Jens Zimmermann und weitere Vertreterinnen und Vertreter der CDU Lübeck wie in den vergangenen Jahren an der Gedenk- und Begegnungsfeier in Schlutup an der Grenzdokumentationsstelle teilnehmen. Der Austausch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Vereinen, Initiativen und Politik ist ihnen ein besonderes Anliegen. Die Erinnerungen an jene historischen Tage bleiben nicht nur Mahnung und Quelle der Dankbarkeit, sondern auch Inspiration für Gegenwart und Zukunft.

Originalmeldung der Lübecker CDU

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CDU-Fraktion: „Investitionen in Jugendhilfe sind Zukunftssicherung“

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der Lübecker CDU- Rathausfraktion.

In der aktuellen Bürgerschaftssitzung hat Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, die große Bedeutung einer verlässlichen und gut ausgestatteten Jugendhilfe in Lübeck hervorgehoben.

„Die Kinder- und Jugendhilfe ist das Rückgrat für Familien, Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen. Unsere Fachkräfte übernehmen hier enorme Verantwortung – sie beraten, sie schützen und sie greifen ein, wenn es um das Wohl von Kindern geht“, betonte Zimmermann in seiner Rede.

Hintergrund ist das gemeinsam mit dem Institut für Sozialplanung und Organisationsentwicklung erarbeitete Konzept zur Qualitätsentwicklung und Personalbemessung im Bereich Familienhilfe und Jugendamt. Für Zimmermann liefert dieses Konzept grundsätzlich erst einmal keinen bloßen Diskussionsbeitrag, sondern nach eingehender Beratung im Jugendhilfeausschuss einen klaren politischen Handlungsauftrag: „Wir brauchen an dieser so entscheidenden Stelle tatsächlich mehr Personal, bessere Strukturen und vor allem eine konsequente Umsetzung.“

Besonderes Gewicht legte Zimmermann hier dann aber auch auf die Verantwortung des Bürgermeisters und der Verwaltung: „Der Bürgermeister hat gezeigt, dass es möglich ist, durch Umwidmungen im Stellenpool dringenden Bedarf zu decken. Genau diese Entschlossenheit erwarten wir nun auch fachbereichsübergreifend für den Bereich Jugendhilfe. Es geht hier nicht um Prestigeprojekte, sondern um Kinderschutz, Prävention und die Entwicklung einer inklusiven Jugendhilfe.“ 

Für Zimmermann ist klar: Investitionen in Fachkräfte sind keine Belastung des Haushalts, sondern ein nachhaltiger Beitrag zur Zukunftssicherung. „Jeder Euro, den wir heute in Prävention und verlässliche Hilfe stecken, spart uns morgen teure stationäre Maßnahmen. Wir müssen Prioritäten klar setzen – zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt. Aber es muss dabei eben nicht immer ein neuer teurer Euro sein, den wir aktuell sowieso nicht haben. Insbesondere dann nicht, wenn es bewiesener Weise dann doch Möglichkeiten für den Bürgermeister gibt, im Stellenpool prioritär umzuwidmen. Das erwarten wir nun einfach.“

Originalmeldung der Lübecker CDU- Rathausfraktion

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CDU-Fraktion: „Eigenes heilpädagogisches Personal in Kitas – ein Gewinn für Kinder,Familien und die Stadt“

Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU- Rathausfraktion.

In der jüngsten Bürgerschaftssitzung hat sich Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Rathausfraktion, klar für den eingeschlagenen Weg ausgesprochen, eigenes heilpädagogisches Fachpersonal direkt in den städtischen Kindertagesstätten einzusetzen.

„Der Schritt hin zu eigenem heilpädagogischem Personal war richtig – und er zahlt sich aus“, betonte Zimmermann in seiner Rede. Alle vorgesehenen Stellen – vier heilpädagogische Fachkräfte sowie fünf Assistenzkräfte – konnten vollständig besetzt werden. Damit sei die Versorgung von Kindern mit Behinderungen nicht nur gesichert, sondern qualitativ verbessert worden. Familien hätten mehr Wahlfreiheit, und die Akzeptanz für Inklusion innerhalb der Kita-Teams sei spürbar gestiegen.

Ein weiterer wichtiger Punkt: die finanzielle Bilanz. Bereits im ersten Jahr konnte die Stadt über 113.000 Euro einsparen. Nach den aktuellen Prognosen ergibt sich bis Ende 2027 sogar eine Gesamtersparnis von rund 645.000 Euro. „Gleichzeitig sind die Stellen dauerhaft über die Eingliederungshilfe refinanziert – die Stadt trägt keine zusätzliche Last. Im Gegenteil: Am Ende bleibt sogar ein kleines Plus in Zeiten massiver kommunaler Defizite“, so Zimmermann.

Damit gelte: Mehr Qualität in der Betreuung, verlässliches eigenes Fachpersonal und zugleich sogar noch ein haushalterischer Vorteil für die Hansestadt.
Zimmermann fasste zusammen: „Inklusion, Fachlichkeit und solide Finanzen – das passt hier zusammen. Davon brauchen wir mehr.“

Originalmeldung der Lübecker CDU- Rathausfraktion

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CDU schlägt Alarm: Kleidercontainer werden zur Müllhalde

Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Lübeck.

Die CDU Lübeck schlägt Alarm: Überfüllte Kleidercontainer und allgemein zunehmende Müllansammlung an Sammelstellen verschandeln seit Monaten verstärkt das Stadtbild und belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch Anwohnerinnen und Anwohner. Immer öfter stapeln sich abgelegte Tüten, Kartons und sogar Sperrmüll neben den Containern, während aufmerksame Bürger berichten, dass Altkleider stadtweit kaum noch regelmäßig abgeholt werden.

„Es kann nicht sein, dass die Hansestadt zuguckt, während städtische Flächen zu wilden Müllkippen verkommen“, kritisiert Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Lübeck. „Die Verwaltung ist hier in der Pflicht — wir brauchen jetzt dringend ein Ende des Wegschauens.“

Bundesweit kämpfen Städte mit demselben Problem: Sinkende Absatzpreise für Textilien und neue gesetzliche Vorgaben erschweren die Sammlung. Einige Kommunen reagieren längst mit strengeren Regeln oder Abbau von Containern — in Lübeck hingegen bleibt offenbar alles beim Alten.

Zimmermann fordert deshalb unter anderem eine schnelle Bestandsaufnahme aller Containerstandorte, deutlich häufigere Leerungen an Problemplätzen sowie ein langfristiges Konzept zur Alttextilien-Sammlung, gegebenenfalls auch in Kooperation mit Wohlfahrtsverbänden. Auch private Aufsteller sollen endlich stärker kontrolliert und bei Verstößen spürbar sanktioniert werden. Außerdem müsse es klare Beschilderungen, verstärkte Kontrollen und schmerzhafte Geldbußen bei illegalen Ablagerungen geben.

„Senator Hinsen trägt die Verantwortung für die Sauberkeit in unserer Stadt — es reicht nicht, Probleme womöglich zu erkennen, er muss sie endlich lösen“, so Zimmermann. „Auch Bürgermeister Lindenau darf hier nicht länger weggucken: Wer Lübeck nach außen repräsentieren will, muss auch im Inneren für Ordnung sorgen. Im Zweifel muss er das Problem hier endlich zur Chefsache erklären.“

„Wir lassen die Menschen in den betroffenen Vierteln nicht länger allein. Sauberkeit ist eine Kernaufgabe der Stadt — und genau daran wird sich die Arbeit von Bürgermeister und Senator eben auch messen lassen. Wir haben hier klare Erwartungen an die Verwaltung. Wir bleiben dran“, verspricht Zimmermann.

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Pressemeldung auf LN online

Screenshot Lübecker Nachrichten, 26. September 2025

Kita- & Schulessen vegetarisch – Wenn 15 % im Modellprojekt als überwältigende Mehrheit präsentiert werden

Screenshot Lübecker Nachrichten, 23. September 2025

Im September- Ausschuss Schule und Sport der Hansestadt wurden Ergebnisse des Modellprojekts „Essen mit Zukunft“ vorgestellt. Grundsätzlich nichts Überraschendes, denn die örtliche Tageszeitung war vorher bereits informiert und berichtete schon am Mittag online über das, was im politischen Ausschuss zu hören war. Wie so oft…

Problematisch wurde es beim Vortrag der betreuenden Projektleiterin und ihrer Definition über „überwältigende Mehrheiten“. Gut 15% Rückläufer der befragten Eltern insgesamt reichten zu einem überschwänglichen Vortrag mit dem wiederholten Hinweis, dass die Resonanz deutlich überwiegend positiv gewesen sei. Jens Zimmermann kritisierte bereits direkt im Ausschuss: „Wenn lediglich 152 Eltern von 1.000 Kindern sich an Umfragebögen beteiligen, ist man von Mehrheiten weit entfernt, von überwiegenden oder überwältigenden Mehrheiten noch weiter. Hier sollen Stimmungen erzeugt werden, die mit der Realität nichts zu tun haben.“

„Und ob die Umsetzung des Modellprojekts der richtige Weg ist, darüber kann man auch trefflich streiten. Ich finde Bio gut, bevorzuge auch regionale und saisonale Produkte. Aber gänzlich auf Fleisch und Fisch zu verzichten, ohne Wahlfreiheit, das geht mir deutlich zu weit. Nicht nur für mich gehören Fleischgerichte, wie auch Fisch, meinetwegen gerne auch mal neben einem gänzlich vegetarischen Mittagessen, zu einer gesunden, abwechslungsreichen und vor allem ausgewogenen Ernährung dazu. Das erwarte ich auch hier an Lübecker Schulkantinen. Alle 1-2 Wochen einmal Fleisch oder Fisch im Mittagsangebot, das geht mir deutlich zu weit. Wir werden das jetzt im Blick behalten“, macht Zimmermann im Ausschuss abschließend deutlich.