
Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft, bringt die lange diskutierte Idee eines Adrenalinparks in Kücknitz erneut auf die Tagesordnung. Seit Jahren setzen er und die CDU Kücknitz, gemeinsam mit dem Gemeinnützigen Vereins Kücknitz (GMVK), sich für moderne Freizeitangebote für Jugendliche ein, die Bewegung, Spaß und Begegnung miteinander verbinden. Zimmermann betont: „Ein Adrenalinpark wäre ein echtes Leuchtturmprojekt für unseren Stadtteil und ein starkes Signal an die Jugend. Die Beteiligungsrunden haben gezeigt: Kücknitz braucht mehr Raum für Sport, Bewegung und Begegnung. Auch wenn die städtische Finanzlage die Umsetzung verzögert, dürfen wir den Plan nicht aus den Augen verlieren.“
Aktuell gibt es eine kurzfristig umsetzbare Lösung: Die Lübecker Pumptrack-Anlage, die derzeit nach Stockelsdorf verliehen ist, könnte anschließend nach Kücknitz kommen. Die Idee entstand in der jüngsten Kücknitzer Runde des Gemeinnützigen Vereins Kücknitz im Event- & Kulturschuppen – Gemeinschaftshaus Rangenberg und stößt dabei auf große Zustimmung.
Zimmermann unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme: „Mit der Pumptrack-Anlage schaffen wir sofort ein attraktives Angebot für Jugendliche, das ihren Wünschen entspricht und gleichzeitig sichtbar zeigt, dass wir nicht nachlassen in unseren Bemühungen.“ Das jährlich stattfindende Adrenalin-Event auf dem Kirchplatz vom Bereich Jugendarbeit und dem Jugendzentrum Kücknitz belege, dass solche Angebote im Stadtteil großen Anklang finden. Auch ein in der Kücknitzer Runde anwesender Vertreter des Bereichs Schule und Sport zeigte sich offen und begeistert von der Idee und signalisierte seine Unterstützung bei dem Vorhaben.
Zum langfristigen Ziel des Adrenalinparks sagt Zimmermann: „Ein dauerhafter Adrenalinpark wäre ein echtes Highlight für Kücknitz. Er bietet nicht nur Freizeitmöglichkeiten für junge und sportbegeisterte Menschen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl im Stadtteil.“ Gleichzeitig betont er aber auch, dass die Pumptrack-Anlage nun als Übergangslösung ein erster, sichtbarer Schritt wäre, der die Jugendlichen sofort erreicht. „Die Kombination aus dann doch kurzfristiger und kostengünstiger Umsetzung sowie langfristiger Planung zeigt, dass wir die Anliegen der Jugend ernst nehmen und jetzt konkrete Lösungen liefern wollen“, so Zimmermann.
Er appelliert an die Stadtverwaltung, die Aufstellung des Pumptracks zügig zu ermöglichen und die Planungen für den dauerhaften Park trotz aktueller Stadtfinanzen und im Hinblick auf mögliche Förderkulissen in der Zukunft konsequent weiterzuführen. „So geben wir den Jugendlichen die Chance, ihre Freizeit aktiv zu gestalten und Kücknitz als attraktiven Stadtteil für junge Menschen zu erleben“, schließt Zimmermann.