CDU Kücknitz/ Siems fordert weiterhin Skate- Anlage für die Jugend

Jens Zimmermann, Mitglied der Lübecker Bürgerschaft und stellv. Vorsitzender des CDU- Ortsverbands Kücknitz/ Siems

Die CDU im Stadtteil Kücknitz fordert weiterhin die zeitnahe Realisierung der Skate- Anlage, die sich die vielen sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen im Stadtteil seit Jahren wünschen.
Im Rahmen des Beteiligungsprozesses Stadtteilwerkstatt Kücknitz wurde dieser langjährige Wunsch der Jugend im letzten Jahr nochmals deutlich unterstrichen. Gleichzeitig entstand im Verlauf dieses Beteiligungsformats dann auch noch der weitere Wunsch nach einer Dirtbikebahn.

Im Rahmen der Jugendhilfeausschusssitzung von Anfang September erfuhren die dortigen Sitzungsteilnehmer auf Nachfrage des Bürgerschaftsmitglieds und jugendpolitischen Sprechers der CDU- Fraktion, Jens Zimmermann, dass man in der Verwaltung aktuell lediglich das Thema Dirtbikebahn planerisch verfolgt und der Umsetzung einer Skate- Anlage in Kücknitz keine Priorität einräumt.

Dazu Jens Zimmermann, der ebenfalls auch als stellvertretender Vorsitzender der CDU Kücknitz/ Siems aktiv im Stadtteil unterwegs ist: „Ich bin erstaunt darüber, dass man von der Verwaltung eher im Nebensatz und auf nur Nachfrage erst erfährt, dass die Hansestadt der Jugend im Stadtteil weiterhin eine Skate- Anlage verwehren will, obwohl dieser Wunsch seit vielen Jahren öffentlich kommuniziert wird und von uns konstruktiv mit einer vorgeschlagenen stadteigenen Freifläche am Ziesenitzpark nahe des alten Memory- Geländes sogar ein möglicher Standort vorgeschlagen wurde.
Dass hier nun offenbar zwei Wünsche gegeneinander ausgespielt werden, ist nicht hinnehmbar und wird dem Bedarf im Stadtteil mit seinen vielen jungen Menschen nicht gerecht.
Der amtierende Bürgermeister Lindenau selbst hat in der Statteilkonferenz in Kücknitz im April dieses Jahres den erstaunten Kücknitzern und Kücknitzerinnen mehrfach vollmundig erklärt, dass Projekte und Vorhaben nicht am Geld scheitern könnten, da man genug davon hätte. Auch wenn ich persönlich damals bereits diese Aussage für sehr gewagt gehalten habe, möchte ich ihn nun in dieser Sache daran messen und bin gespannt, ob auch Kinder und Jugendliche hinter dem Herrentunnel auch noch Gehör beim Verwaltungschef finden.
Die CDU im Stadtteil kann sich gut auch vorstellen, einen Adrenalinpark zu errichten, mit dem beide Sportanlagen dann gemeinsam nebeneinander realisiert werden.
Und weiter besteht ja auch noch die Möglichkeit, eine gemeinsame Anlage für die Jugendlichen in Kücknitz und Travemünde zusammen zu errichten, wenn man mal ganz anders, größer und gesamtheitlicher denken würde. Hierfür könnten wir uns eine Fläche Nahe des Kücknitzer Bahnhaltepunktes vorstellen, um eine gute Erreichbarkeit dann auch für alle Kinder und Jugendlichen aus beiden Stadtteilen zu gewährleisten. Denn auch in Travemünde scheint die Verwaltung seit Jahren ja eher damit beschäftigt, häppchenweise nach Gründen und Problemen zu suchen, um die politisch lange schon beschlossene Skate- Anlage in Travemünde nicht zu realisieren, als endlich lösungsorientiert und umfassend geplant auch hier den Kindern und Jugendlichen den viele Jahre schon bestehenden Wunsch nach einer einfachen Sportanlage zu erfüllen.“

▪️ Bericht bei HL-live.de

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