Heute war auch ich im Wahlkampf unterwegs. Gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden der CDU Lübeck OV Kücknitz / Siems stand ich auf dem Kücknitzer Kirchplatz, stand den Leuten Rede und Antwort und warb für Stimmen und entsprechende Kreuze auf den Wahlzetteln für unsere so engagierte Direktkandidatin zur Bundestagswahl Prof. Dr. Claudia Schmidtke und für die CDU. Mehrheitlich waren es gute Begegnungen, wenngleich mir vereinzelt auch mancher Verdruss entgegengebracht und das ein oder andere Mal auch kontrovers diskutiert wurde. Insgesamt war es in der Summe aber ein guter Vormittag. Auch an den kommenden Samstagen ist die CDU dort wieder vor Ort und gerne für jeden Interessierten ansprechbar. Ich selbst bin dort am 18. und 25. September noch einmal im Einsatz.
In den letzten Tagen war ich vermehrt unterwegs, um für die CDU zur Bundestagswahl am 26. September 2021 zu werben.
Auch zu teils späterer Stunde ging es manchmal noch los, war ja „mit Beleuchtung“ sozusagen. Für das Bild hier fallen mir spontan zwei mögliche Untertitel ein. Der seriöse: Für Prof. Dr. Claudia Schmidtke bis spät abends noch im Einsatz. Der humorvolle: Sonnenuntergang am Laternenmast, Romantik pur!
Heute bin ich mit meinem Ortsverband CDU Lübeck OV Kücknitz / Siems von 10-13 Uhr am Kirchplatz, um für das Programm, die tolle und engagierte Direktkandidatin, für die Partei und für ein gutes Wahlergebnis am 26. September zu werben.
Die Umfragen für die Union sind aktuell nicht gut, aber der Weihnachtsmann war selten auch der Osterhase und wer vor der Ziellinie bereits aufgibt, der hat auch schon verloren. 💪🏼
Ich freue mich auf viele interessierte potentielle Wählerinnen und Wähler nachher!
Auch das gehört zur Parteiarbeit dazu. Anpacken und nicht nur schnacken.
Mit Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Lübecks CDU Direktkandidatin für den Bundestag Prof. Dr. Claudia Schmidtke (MdB) war ich gestern gemeinsam auf Wahlkampftour in Lübecks Altstadt. Die Lübecker Nachrichten haben den informativen und interessanten Spaziergang begleitet und berichten u.a. auch über meine Fragen an den Ministerpräsidenten zu den weiteren geplanten Öffnungsschritten für Vereine und Veranstalter, sowie weiter notwendigen Corona- Lockerungen im Alltag für Kinder und Jugendliche.
Screenshot Lübecker Nachrichten, 2. September 2021
Mit Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Lübecks CDU Direktkandidatin für den Bundestag Prof. Dr. Claudia Schmidtke auf Wahlkampftour durch Lübecks Altstadt.
Es gab im persönlichen Gespräch auch positive Signale für Vereine und Veranstalter.
Prof. Dr. Claudia Schmidtke (MdB), Jens Zimmermann, S-H Ministerpräsident Daniel Günther
Für den Event- & Kulturschuppen – Gemeinschaftshaus Rangenberg warb ich als 2. Vorsitzender der Interessengemeinschaft Rangenberg e.V. für die anstehenden öffentlichen Veranstaltungen. Selbstverständlich sind alle Veranstaltungen mit einem ausgefeilten Hygieneschutzkonzept abgesichert, die aktuellen Vorgaben und Verordnungen des Landes werden hundertprozentig umgesetzt. Und natürlich durfte ich als gleichzeitiger Präsident der Lübeck- Rangenberger Karnevalsgesellschaft von 1950 e. V. (LRKG) auch den Hinweis auf die diesjährige Sessionseröffnung und Jugend- Prinzenproklamation der LRKG am 13. November nicht unerwähnt lassen.
Rangenberger Karnevalisten bereiten neue Session vor
Pandemiebedingt musste die eigentlich im März terminierte Mitgliederversammlung auch in diesem Jahr wieder verschoben werden. Sie findet nun statt am 26. August 2021, wie gewohnt im Event- & Kulturschuppen Gemeinschaftshaus Rangenberg, der Heimat der LRKG. Alle geltenden Abstands- und Hygieneregeln, sowie die am Veranstaltungstag gültigen Verordnungen werden selbstverständlich eingehalten.
Seit Sommeranfang konnte das Vereinsleben langsam auch endlich wieder hochgefahren werden. Inzwischen wird in allen Tanzgarden, Showgruppen und bei den Tanzmariechen und Solisten wieder voll trainiert, teils auch in Sonderschichten, um den pandemiebedingten Trainingsrückstand rechtzeitig zum Rangenberger Karnevalsstart am 13. November wieder aufzuholen. Auch in der vereinseigenen Schneiderei, dem Festausschuss und im Vorstand werden teils Sonderschichten eingelegt. „Alle rot- weißen Rangenberger Karnevalisten fiebern nach jetzt über eineinhalb Jahren mit vielerlei Erschwernissen und Zwangspausen der neuen Karnevalssession entgegen, wie auch immer sie dann schlussendlich im Detail auch aussehen mag“, berichtet Präsident Jens Zimmermann. Optimistisch in die Zukunft schauend, feilt man aber auch zu Coronazeiten an Mottos, plant Konzepte und bereitet natürlich auch Alternativen vor. Zimmermann abschließend: „Das Motto in Rangenberg lautet ja nicht umsonst: Wir l(i)eben Karneval!“
Nächste Woche beginnt hier in Schleswig-Holstein nach den Sommerferien wieder der Schulunterricht. Für die Grundschüler und Lehrer der Lübecker Albert-Schweitzer-Schule bedeutet das gleichzeitig auch den Umzug in einen komplett neuen Gebäudetrakt, modern, großzügig und technisch auf neuestem Stand. Ich persönlich konnte mich als Projektleiter für die umfangreiche Elektro- und Beleuchtungstechnik, für Sicherheits- und Alarmierungsanlagen, sowie für das passive Datennetz verantwortlich zeichnen. Der zweite Bauabschnitt für die noch weiteren Klassenstufen hat mit Demontagen und Abbrucharbeiten auch bereits begonnen, die Fertigstellung ist für 2022 geplant.
Pünktlich zum Schulstart fertiggestellt, der Neubau des Grundschultraktes.
Nach dem leider wieder wirklich ungewöhnlichen 2. Halbjahr, welches auch diesmal wieder komplett fast von Corona bestimmt war, und den damit verbundenen Strapazen, haben sich alle nun auch eine echte Erholungszeit verdient.
Ich hoffe sehr, dass die Zeugnisse, die es dann mit dem Ende des Schuljahres heute gibt, letztlich auch nicht so schlecht ausgefallen sind und wenn doch, dass die Eltern dann trotzdem auch entspannt bleiben und ihre Kids entsprechend trösten und wieder aufbauen. Ein neues Schuljahr bedeutet ja auch wieder eine neue Chance. Unterstützung erfährt man in solchen Fällen neben der Schule, sicher doch auch bei den Lehrkräften, aber auf jeden Fall auch hier, wenn man mal so gar nicht weiter weiß: Nummer gegen Kummer ganzjährig Kinder- und Jugendtelefon: Montag bis Sonnabend, 14-20 Uhr: 11 61 11 (kostenlos vom Handy und Festnetz) Elterntelefon: Montag bis Freitag, 9-11 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 17-19 Uhr: (0800) 111 05 50 (kostenlos)
Ich wünsche abschließend allen Schülern, Eltern und Lehrkräften sonnige und erholsame Ferientage, um dann ordentlich Kraft zu tanken für neue Taten und dann einen neuen Anlauf im kommenden Schuljahr. Gerade auch in unserem schönen Bundesland kann man es sich ja doch auch so richtig gut gehen lassen.
Und nicht vergessen: In Lübeck schwimmen Kinder und Jugendliche dank der Initiative der CDU hier vor Ort und eines entsprechenden Beschlusses der Bürgerschaft ab Montag in den Freibädern kostenfrei! Ahoi.
Zum Ende eines wieder ungewöhnlichen Schuljahres und gleichzeitigen Start in die Sommerferien.
Quelle Zeitungsausschnitt im Bild: Lübecker Nachrichten, 17. Juni 2021
Am 29.04.2021 fand nach über einem Jahr mal wieder eine Stadtteilkonferenz statt, wenn aufgrund der Pandemie diesmal auch nur digital online. Inzwischen sind kürzlich die Fragen der Einwohner inkl. Antworten der Verwaltung veröffentlicht worden.
Auch ich persönlich habe zwei Fragen gestellt, die ich nachstehend hier inklusive der Antworten der Verwaltung einstelle. Insbesondere die Beantwortung zur Jugendarbeit aber ist aus meiner Sicht viel zu dürftig beantwortet. Hier bleibe ich weiter hartnäckig dran, auch über mein Mandat im Lübecker Jugendhilfeausschuss.
Frage 1: Seit über einem Jahr kann die organisierte Jugendarbeit fast durchgängig nur eingeschränkt stattfinden. Erschwert wird diese Arbeit durch das Verbot des Bürgermeisters, die Kinder und Jugendlichen zeitgemäß über die gängigen Messenger zu kontaktieren. Im Jugendhilfeausschuss im März wurde auf wiederholte Nachfrage schließlich berichtet, dass eine App in Vorbereitung wäre und eine entsprechende Einführung innerhalb der nächsten 4 Wochen wahrscheinlich. Inzwischen sind diese längst um, wir sind aktuell in der 8. Woche, passiert ist bis dato nichts. Seit gut 13 Monaten Pandemie gehören Kinder und Jugendliche – sicher unstrittig – mit zur Gruppe der größten Verlierer in dieser Zeit. Wie plant die Verwaltung hier nun die weiteren Schritte? Wann ist nun tatsächlich mit der Einführung der vorgestellten App für Kinder und Jugendliche zu rechnen?
Antwort der Verwaltung: Die Einführung hat sich verzögert, weil datenschutzkonforme Messenger sich wenig für Kinder und Jugendlichen eignen. Die Idee, einen Messenger als Teil der erweiterten Schulträgerlösung anzubieten, wird derzeit von der Travekom geprüft. Eine verlässliche Aussage, wann ein Messenger eingeführt wird, kann leider nicht getroffen werden.
Frage 2: Wie ist die weitere Planung zum Lärmschutz an der B75 im Bereich Kücknitz, gerade im Bezug Lärmschutzwände, Blitzanlagen, etc.?
Antwort der Verwaltung: Kann Ihnen Hoffnung machen, dass derzeit ein Blitzerkonzept für die gesamte Stadt erarbeitet wird. Es besteht Bedarf an einer Verkehrsüberwachung. Die größte Relevanz hat dabei die Verkehrssicherheit vor Schulen, Kitas, Altenheimen, aber natürlich spielt der Lärmschutz auch eine Rolle bei der Planung. Könnte mir vorstellen, dass wir in absehbarer Zeit, dort wieder eine stationäre Verkehrsüberwachungsanlage haben. Man muss aber eines deutlich sagen, die B75 ist eine Bundesstraße und wird nie völlig leise sein und jemand der sich entschließt, dort in der Nähe zu wohnen, muss mit einer gewissen Lärmbelästigung rechnen. Natürlich werden wir ansonsten alles tun, um den Lärm zu reduzieren.
In der Politik muss man manchmal auch ein wenig penetrant sein. So auch hier, meiner Meinung nach.
Der Ministerpräsident hat heute weitgehende Lockerungen ab kommenden Montag angekündigt, sowohl für private Treffs, als auch für sportliche Betätigungen.
Somit erwarte ich persönlich auch endlich die aus meiner Sicht längst überfällige Öffnung des Skaterplatzes an der Kanalstraße spätestens am kommenden Montag und die entsprechende Anweisung des Bürgermeisters hierfür. Es kann nicht sein, dass Kinder und Jugendliche weiter irgendwo an den Rand gedrängt werden und im Zweifel in die Illegalität, wenn sie bei bestem Wetter und an der frischen Luft dann – für mich persönlich sogar nachvollziehbar – über die Zäune klettern, um sich sportlich zu betätigen und ihrem Hobby frönen zu können.
Im Interview an der abgesperrten Skaterbahn am 30.4.2021