„Jetzt entscheidet die Bürgerschaft – Jugend in Lübeck endlich eine starke Stimme geben“

Junge Menschen in Lübeck wollen den Jugendbeirat, so Jens Zimmermann, MdBü.

Nach der knappen Entscheidung im Jugendhilfeausschuss gegen die Einrichtung eines Jugendbeirats stellt sich die CDU-Fraktion unter Führung ihres jugendpolitischen Sprechers Jens Zimmermann klar gegen das Votum: „Nach eingehender Analyse und intensiven Gesprächen steht fest: Diese Entscheidung im Ausschuss war falsch. Wir tragen die finale Entscheidung für einen Lübecker Jugendbeirat nun folgerichtig in die Bürgerschaft“, so Zimmermann.

Der im Jugendhilfeausschuss abgelehnte Antrag von CDU, Grünen und FDP zielte darauf ab, jungen Menschen in Lübeck eine echte Beteiligungsplattform zu eröffnen. Unterstützt wurde er etwa von der Schüler Union Lübeck, die die Ablehnung als „vertane Chance“ bezeichnete. Auch die Junge Union sagt, „der Jugendbeirat ist überfällig“.

Die CDU sieht in der knappen Mehrheit gegen den Antrag vor allem das Agieren der SPD im Ausschuss: „Es hat sich gezeigt, dass die SPD- Ausschussmitglieder den Jugendbeirat schlicht nicht wollen – und nie wirklich wollten. Und auch der Lübecker Jugendring war eigentlich nie Freund dieser Form der Jugendbeteiligung. Das haben wir verstanden und müssen das aus unserer Sicht im weiteren Procedere durchaus auch berücksichtigen“, betont Zimmermann und benennt offen die Ursachen der Blockade.

In Rücksprache mit vielen Jugendlichen, Fachkräften und jugendpolitischen Experten, gerade auch noch in den letzten Tagen, ist für ihn klar: Lübeck braucht dringend ein zusätzliches Mitbestimmungsgremium – und das selbstverständlich ohne spürbare Abstriche bei bestehenden oder bereits geplanten sozialraumorientierten Projekten etwa in St. Lorenz Nord oder Marli.

Zimmermann richtet abschließend einen Appell an die Bürgerschaftsfraktionen & fraktionslosen Mitglieder. „Am kommenden Donnerstag, 26. Juni, steht das Thema in der Bürgerschaft auf der Tagesordnung:

Geben wir der Jugend in Lübeck endlich eine echte Stimme und eigene Gestaltungsmöglichkeiten, die sie seit Jahren bereits zurecht einfordern. Jetzt ist der Moment da – Lübeck darf diese Chance nicht verspielen.“

Die CDU-Fraktion fordert eine positive Entscheidung in der Bürgerschaft, als wichtigen Schritt für politische Teilhabe, Bildung und langfristige Bindung junger Menschen an ihre Stadt.

Originalmeldung der Lübecker CDU- Fraktion

CDU-Politiker Jens Zimmermann informiert sich bei der Deutschen Post über Zustellprobleme in Lübeck

Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der Lübecker CDU, und Thorn Schütt, Politikbeauftragter der Deutschen Post, vereinbaren, auch künftig in engem Austausch zu bleiben.

Auf Einladung von Thorn Schütt, Politikbeauftragter der Deutschen Post DHL, informierte sich der stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Lübeck, Jens Zimmermann, über die aktuelle Lage der Brief- und Paketzustellung in der Hansestadt. Hintergrund des Besuchs sind wiederholte Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über unzuverlässige Zustellungen und lange Laufzeiten bei Briefsendungen und eine entsprechende Pressemeldung der Lübecker CDU in der vergangenen Woche.

Herr Schütt erläuterte die derzeitige Situation ausführlich und führte mehrere Gründe für die Verzögerungen an. Einer der wesentlichen Faktoren: Das Briefvolumen ist seit 2010 um über 75 Prozent zurückgegangen – mit weiter sinkender Tendenz. Gleichzeitig haben sich in der Folge zum Jahresbeginn 2025 die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert. Seitdem dürfen Briefe regulär bis zu vier Werktage nach Einlieferung zugestellt werden. In bestimmten Fällen, etwa bei Dialogpost oder rabattierten Sendungen, können sich die Laufzeiten noch weiter verlängern, wenn dies mit dem Absender vereinbart wurde.

Ein weiteres Problem stellt die derzeit angespannte Personalsituation dar. Aktuell kämpft die Deutsche Post auch in Lübeck mit personellen Engpässen. Um dem entgegenzuwirken, kündigte Herr Schütt an, im Juli bereits mit zusätzlichem Personal gegenzusteuern. Das langfristige Ziel: eine verlässliche Regellaufzeit von drei bis maximal vier Werktagen für Briefsendungen. Bei der Paketzustellung liegen die Laufzeiten jetzt bereits in der Regel schon bei lediglich 1-2 Tagen. 

Auch den Rückzug klassischer Postfilialen aus dem Lübecker Stadtgebiet hatte Zimmermann im Vorwege kritisiert. Natürlich war damit dann auch ein weiteres Thema des Treffens gesetzt. Diese Entscheidung sei bereits vor Jahren strategisch getroffen und größtenteils umgesetzt worden, so Schütt. Als Ersatz habe man ein engmaschiges Netz aus inzwischen 29 Postpartnerfilialen, 27 DHL-Paketshops und 61 Packstationen aufgebaut. Die neuen Angebote würden in den Stadtteilen gut angenommen – vor allem die Kombination aus digitalen Services und 24/7-Zugang biete den Kunden vor allem mehr Flexibilität.

Jens Zimmermann zeigte sich nach dem Austausch sachlich abgeholt und umfassend informiert, bleibt aber auch wachsam: „Ich bedanke mich bei Herrn Schütt für die kurzfristige Einladung und das offene und sehr konstruktive Gespräch heute. Es ist vor allem wichtig, dass die Menschen sich auf eine funktionierende Postzustellung verlassen können – sei es im privaten Alltag oder im Geschäftsverkehr. Ich werde die weitere Entwicklung im Blick behalten und mich weiterhin für eine stabile Versorgung in Lübeck einsetzen.“

Zimmermann und Schütt vereinbarten, auch künftig in engem Austausch zu bleiben. Ziel sei es, auf Herausforderungen schnell reagieren zu können und die Qualität der Zustellung im Interesse der Lübecker Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern.

Einem Spielzug am aufgestellten Tischkicker konnten Jens Zimmermann, CDU Lübeck, und Thorn Schütt, Deutsche Post, nicht widerstehen.

Pressemeldung auf HL-live.de

Screenshot Lübecker Nachrichten, 1. Juli 2025

Adrenalinpark in Kücknitz: Nicht vor 2026

Screenshot Lübecker Nachrichten, 22. Juni 2025

Diese Nachricht wird Kücknitzer Jugendlichen eine herbe Enttäuschung bereiten. Der Adrenalinpark wird nicht vor 2026 umgesetzt. Das gab Hans-Joachim Friedemann, Bereichsleiter Schule und Sport der Hansestadt, am Donnerstag vor Politikern bekannt. …

Als sehr bedauerlich bewertete der CDU-Politiker Jens Zimmermann aus Kücknitz die Nachricht: „Aber man kann sich das Personal ja nicht aus den Rippen schneiden.“ CDU und Grüne hatten zuvor öffentlich mächtig Druck gemacht und gefordert, die Verwaltung möge das Projekt endlich umsetzen. …

Auch aus Sicht des CDU-Politikers Jens Zimmermann war das Adrenalin-Event „ein klares Signal an die Verwaltung, die Planungen für den dauerhaften Adrenalinpark voranzutreiben“. Die jungen Menschen hätten ihre Hausaufgaben gemacht, jetzt sei die Verwaltung an der Reihe, sagte Zimmermann. …

Der CDU-Politiker Jens Zimmermann (r.) – hier beim jüngsten Adrenalin-Event in Kücknitz – macht sich für die Freizeitanlage stark.

Presseartikel bei LN- online

Unzuverlässige Postzustellung in Lübeck: CDU Lübeck fordert klare Konsequenzen von der Deutschen Post

Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Lübeck.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Lübeck, Jens Zimmermann, kritisiert die zunehmenden und flächendeckenden Probleme bei der Postzustellung im Stadtgebiet Lübeck. Immer häufiger erreichen Bürgerinnen und Bürger ihre Briefsendungen mit erheblicher Verzögerung – teils erst mehrere Tage später. In verschiedenen Stadtteilen scheint die Deutsche Post aktuell sogar nur noch maximal einmal wöchentlich auszutragen.

„Die unzuverlässige Zustellung ist ein Zustand, den wir so nicht länger hinnehmen können. Nachweislich in der Zustellung befindliche Briefe erreichen die Empfänger oft erst nach Tagen. Das betrifft nicht nur private Korrespondenz, sondern auch teils wichtige behördliche Schreiben, Vertragsunterlagen oder medizinische Informationen“, so Jens Zimmermann.

Neben der mangelhaften Zustellleistung kritisiert die CDU Lübeck auch den weiter fortschreitenden Rückzug der Postfilialen aus dem Stadtgebiet. „Immer mehr Postfilialen schließen oder werden durch schlecht erreichbare, oft unzureichend ausgestattete Partnerstellen ersetzt. Das ist besonders für ältere Menschen, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und alle Bürgerinnen und Bürger ohne eigenen PKW ein ernstes Problem. Die Versorgung mit postalischen Dienstleistungen darf nicht weiter ausgedünnt werden“, betont Zimmermann.

Die CDU Lübeck fordert die Deutsche Post auf, hier dringend gegenzusteuern. „Es reicht nicht, in Fuhrparks und E-Mobilität zu investieren, während gleichzeitig Personal fehlt und die Erreichbarkeit von Postdienstleistungen leidet. Die Investition in die Ressource Mensch – also in ausreichend und gut ausgebildete Mitarbeiter – muss wieder Vorrang haben“, so Zimmermann weiter.

Zudem ruft die CDU Lübeck die zuständige Bundesnetzagentur auf, sich dem Thema anzunehmen. „Die Postversorgung ist ein zentraler Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Der aktuelle Zustand zeigt deutlich, dass hier behördliches Handeln nötig ist“, sagt Zimmermann.

Die CDU Lübeck wird das Thema weiterhin aktiv verfolgen und konkrete Verbesserungsvorschläge auf kommunaler wie auch auf Landes- und Bundesebene einbringen.

Pressemeldung auf HL-live.de

Elternvertreter formulieren Forderungen für bessere Bildung: Verständnis bei CDU Bildungspolitiker Jens Zimmermann

Screenshot Lübecker Nachrichten, 18. Juni 2025

„Die Forderungen der Elternbeiräte kann ich nachvollziehen. Allein drei der Forderungen sind in den letzten Wochen und Monaten von der Lübecker CDU-Fraktion auf die politischen Tagesordnungen gehievt worden“, so Jens Zimmermann.

Große Raumprobleme hat aktuell die Schule Grönauer Baum, deren Schülerzahl sich nach Angaben des Schulelternbeirats seit 2017 nahezu verdoppelt hat. Um die Grundschüler irgendwo unterzubringen, wurde die Bibliothek aufgegeben. Momentan kämpft die Schule um ihren Musikraum, den das Gebäudemanagement teilen will, um Klassenräume zu schaffen.

Auch die Grundschule Groß Steinrade wartet seit Jahren auf eine Lösung für den Sportunterricht. Der Bolzplatz kann wegen Verletzungsgefahr nicht für den Schulsport genutzt werden. Ein Multifunktionsbelag würde das Problem lösen. Dann bräuchten die Schulkinder auch nicht mehr mit dem Bus zur Sporthalle der Gotthard-Kühl-Schule gefahren werden, denn die Steinrader Grundschule verfügt weder über einen Sportplatz noch eine Turnhalle.
Eltern haben Geld dafür gesammelt, die Bürgerschaft hat 50.000 Euro bereitgestellt. Doch die Verwaltung führt zahlreiche Hindernisse auf, nicht zuletzt Kosten von 500.000 Euro. Fazit des Schulelternbeirats: „Seitens der Stadt tut sich nichts.“

Mitte Mai meldete die CDU „dringenden Handlungsbedarf an den meisten Lübecker Schulen“ an. „Besonders besorgniserregend ist die Situation am Katharineum“, sagte der CDU-Bildungspolitiker Jens Zimmermann, „dort musste das WLan für die Schülerinnen und Schüler Ende April abgeschaltet werden, weil die technische Infrastruktur mit der Datenlast überfordert war. Ein digitaler Unterricht ist nur eingeschränkt möglich.“

Jens Zimmermann appeliert an die Verwaltung und den ihren Chef, Bürgermeister Lindenau: „Wir brauchen dringend mehr Tempo bei den Maßnahmen, insbesondere bei denen, bei denen Politik die Weichen längst gestellt und entsprechende Lösungen bereits auf den Weg gebracht hat.“

Lübeck braucht mehr Mitbestimmung: Antrag zur Einrichtung eines Jugendbeirats im Ausschuss abgelehnt – CDU, Grüne und FDP bedauern Entscheidung und kämpfen weiter

Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der Lübecker CDU-Fraktion.

Die Lübecker Rathauskooperation aus CDU und Grünen, sowie die FDP in der Lübecker Bürgerschaft zeigen sich enttäuscht über die Ablehnung ihres gemeinsamen Antrags zur Einrichtung eines Jugendbeirats in der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses. Trotz monatelanger intensiver Vorbereitung in einem fraktionsübergreifenden Arbeitskreis und einem breiten Konsens über die Notwendigkeit eines institutionalisierten Mitbestimmungsgremiums für junge Menschen in der Hansestadt, wurde der Antrag u.a. mit den Stimmen der SPD, Linke/ GAL und weiterer Ausschussmitglieder mehrheitlich abgelehnt.

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft, kritisiert das Abstimmungsverhalten deutlich:
„Ich bedauere das sehr, insbesondere nachdem wir über ein Jahr im vorbereitenden Arbeitskreis am Ende gemeinsam ein gutes Ergebnis erzielt haben. Der 180-Grad-Wechsel insbesondere der SPD erstaunt mich sehr. Schade auch, dass dabei überwiegend falsche Argumente offenbar überzeugten. Denn: Für den Jugendbeirat wird kein bestehendes oder geplantes Angebot geopfert. Es ist eine zusätzliche politische Plattform für die vielen Lübecker Kinder und Jugendlichen. Verloren haben hier vor allem die vielen jungen Menschen in unserer Stadt, die sich lange schon mehr Mitsprache und Beteiligung gewünscht haben.“

Der geplante Jugendbeirat sollte Jugendlichen in Lübeck eine feste Stimme geben – unabhängig von parteipolitischen Strukturen, niederschwellig, unterschiedlich zusammengesetzt, demokratisch gewählt und mit beratender Stimme in politischen Entscheidungsprozessen eingebunden. Für CDU, Grüne und FDP ist klar: Die politische Beteiligung junger Menschen ist kein „Nice-to-have“, sondern ein demokratischer Auftrag. Dass ausgerechnet die SPD, die sich öffentlich regelmäßig zur Jugendbeteiligung bekennt, sich in der Ausschusssitzung gegen den Jugendbeirat gestellt hat, sorgt für Unverständnis.

Judith Balke, jugendpolitische Sprecherin der Grünen, ergänzt:
„Viele Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein und bundesweit haben längst Kinder- und Jugendbeiräte eingerichtet – oder sind auf dem Weg dorthin. Lübeck hinkt dieser Entwicklung hinterher. Es geht bei einem Jugendbeirat nicht darum, bestehende Strukturen zu ersetzen, sondern neue, zusätzliche Beteiligungsräume zu schaffen. Dass ausgerechnet dieser Anspruch jetzt in Frage gestellt wird, obwohl wir zum Beispiel einen etablierten und anerkannten Seniorenbeirat haben, zeigt eine gewisse Schieflage in der Debatte. Niemand würde dort ernsthaft fragen, ob das ein ‚Angebot zu viel‘ sei – völlig zurecht. Warum also bei jungen Menschen?
Gerade diese Diskussion hat wieder einmal deutlich gemacht, wie schwer es selbst im Fachausschuss fällt, Geld gezielt für Kinder und Jugendliche in die Hand zu nehmen. Dabei wäre genau das ein so zentraler Baustein für demokratische Bildung, Teilhabe und langfristige Bindung an unsere Stadt. Ein Jugendbeirat wäre keine nette Spielwiese, sondern ein ernstzunehmendes politisches Gremium – divers, gewählt, beratend – und ein wichtiges Signal an junge Menschen in Lübeck: Eure Perspektive zählt.“

Auch Daniel Kerlin (FDP) macht deutlich:
„Die älteren Generationen haben durch den steigenden Anteil an der Bevölkerung einen immer größeren Einfluss auf politische Entscheidungen. Gleichzeitig haben die Auswirkungen heutiger Entscheidungen einen großen Einfluss auf die Chancen und Möglichkeiten in der Zukunft. Daher ist es dringend notwendig, der Jugend die Möglichkeit zu geben, ihre Perspektiven, Bedürfnisse und Anliegen stärker als bisher in die politische Entscheidungsfindung einzubringen.“

Die drei jugendpolitischen Sprecher kündigen an, den Dialog mit Jugendlichen in Lübeck fortzuführen und alle politischen Möglichkeiten zu prüfen, um dem Jugendbeirat doch noch eine Chance zu geben.

„Wir lassen uns weiterhin jede Option offen – auch die, den Antrag in gleicher oder ähnlicher Form nun in die Bürgerschaft zur finalen Abstimmung einzubringen“, betont Zimmermann. „Die Stimme junger Menschen gehört an den Tisch. Wir kämpfen weiter dafür.“

Pressemeldung der Lübecker CDU-Fraktion

Screenshot Lübecker Nachrichten, 12. Juni 2025

Aus dem Jugendhilfeausschuss: CDU begrüßt neue Kita-Beitragsordnung – Einsatz für Jugendbeirat geht weiter

Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU- Rathausfraktion in Lübeck.

Der Jugendhilfeausschuss der Hansestadt Lübeck hat heute mit Mehrheit eine neue Kita-Beitragsordnung beschlossen.
Die CDU-Rathausfraktion begrüßt diesen Schritt ausdrücklich, wie seit Wochen auch nicht anders propagiert. Ziel der Neuregelung ist es, Familien insbesondere mit niedrigem Einkommen spürbar zu entlasten.

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt: „Die neue Beitragsordnung ist ein wichtiger Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit in unserer Stadt. Familien mit geringem Einkommen werden deutlich entlastet. Das ist ein starkes Signal für eine soziale und familienfreundliche Politik in Lübeck.“

Zugleich zeigt sich die CDU enttäuscht über die Ablehnung der Einrichtung eines Jugendbeirats durch eine Mehrheit im Ausschuss.
Die Fraktionen von CDU, Grünen und FDP hatten sich gemeinsam massiv für die Einführung dieses Gremiums eingesetzt, um Jugendlichen mehr Mitspracherecht in der Kommunalpolitik zu geben.

Zimmermann betont: „Jugendliche brauchen eine hörbare Stimme und echte Gestaltungsmöglichkeiten in unserer Stadt. Wir wollen die Chance aus über einem Jahr gemeinsamen, breit angelegten Arbeitskreis und gutem Ergebnis nicht einfach wegwerfen. Wir wollen Kinder und Jugendliche in unserer Stadt fordern, vor allem aber auch fördern. Dafür stehen wir.“

Die CDU-Fraktion wird mit ihrem Kooperationspartner, den Grünen, und gemeinsam mit der FDP weiterhin Gespräche mit allen Beteiligten suchen, um doch noch eine breite Zustimmung für die Einrichtung eines Jugendbeirats zu erreichen.

Zimmermann abschließend: „Wir werden uns mit den Jugendlichen abstimmen und halten uns dann aber auch die Option offen, einen Antrag für die Einrichtung eines Jugendbeirats nun dann in die Bürgerschaft zur Abstimmung einzubringen. Unser Ziel bleibt: mehr Beteiligung und Mitsprache für die Jugend in Lübeck.“

Screenshot Lübecker Nachrichten, 7. Juni 2025
Screenshot Lübecker Nachrichten, 12. Juni 2025

Neuer öffentlicher Bücherschrank für Rangenberg: CDU-Politiker Jens Zimmermann stiftet Leseangebot im Gemeinschaftshaus

Jens Zimmermann, Kücknitzer Bürgerschaftsmitglied der CDU, vor dem neuen Bücherschrank im Stadtteil.

Im Event- & Kulturschuppen – Gemeinschaftshaus Rangenberg gibt es ab sofort ein neues kostenloses Angebot für alle Bücherfreunde: Ein öffentlicher Bücherschrank lädt zum Tauschen, Mitnehmen und Hinterlassen von Literatur ein. Initiiert und gestiftet wurde der Schrank vom Kücknitzer CDU-Bürgerschaftsmitglied Jens Zimmermann, der sich seit Jahren in der Lübecker Kommunalpolitik besonders für Jugend und Bildung engagiert.

„Ich hatte immer schon die Idee, einen offenen Bücherschrank im Stadtteil zu etablieren – so etwas hat hier im Stadtteil bislang einfach gefehlt“, sagt Zimmermann zur Eröffnung des Schranks. „Ich bin überzeugt: Bücher gehören nicht auf den Müll, sondern in die Hände von Leserinnen und Lesern.“

Der Bücherschrank ist während der regulären Öffnungszeiten im Eingangsbereich des Gemeinschaftshauses zugänglich – in der Regel montags bis mittwochs am Nachmittag. Nutzer können hier kostenlos Bücher mitnehmen oder eigene Exemplare einstellen. Ziel ist es, einen niedrigschwelligen Zugang zu Literatur zu schaffen und die Lesekultur im Stadtteil zu fördern.

„Gerade in Zeiten digitaler Reizüberflutung ist es wichtig, den Zugang zum Buch als Kulturgut niedrigschwellig zu halten“, betont Zimmermann. „Lesekompetenz ist die Grundlage von Bildung – und Bildung wiederum ist die Grundlage von Teilhabe. Deshalb freue ich mich, mit dem Bücherschrank einen kleinen, aber wichtigen Beitrag für den Stadtteil leisten zu können.“

Der CDU-Politiker hofft nun auf rege Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner: „Ich lade alle herzlich ein, vorbeizukommen, zu stöbern, ein Buch mitzunehmen – und vielleicht eventuell auch das eine oder andere Buch dazulassen.“

Pressemeldung auf HL-live.de