Was für ein klasse Europawahl- Ergebnis in meinem CDU- Ortsverbandsgebiet und persönlichen Kommunalwahlkreis Lübeck- Kücknitz.
Die CDU ist klar stärkste Kraft im Stadtteilund liegt sogar fast 3% über dem stadtweiten Ergebnis.
Einzig die hohe Zustimmung für die AfD trübt das Bild dabei schon ein wenig. Hier liegt eine der Hauptaufgaben in den nächsten Monaten und Jahren, die Menschen vom rechten Rand wieder zurück zu gewinnen und von den demokratischen Werten, sowie den Programmen und besseren Konzepten der Christdemokraten zu überzeugen.
Vielen Dank allen, die ihr Kreuz bei der CDU gemacht haben.
In der letzten Bürgerschaftssitzung vorige Woche stand unter anderem auch der Bericht über die Ergebnisse der Sportentwicklungsplanung für den Stadtteil Kücknitz auf der Tagesordnung. Für die CDU-Fraktion hob der jugendpolitische Sprecher Jens Zimmermann die Bedeutung des Vorhabens im Stadtteil Kücknitz noch einmal besonders hervor.
Unter anderem betonte er, dass die Kinder und Jugendlichen in Kücknitz sich seit vielen Jahren bereits eine Skateanlage im Stadtteil wünschen. Im Beteiligungsprozess der Hansestadt, die sogenannte Stadtteilwerkstatt, erhofften sich die vielen jungen Menschen, dass ihr lang ersehnter Wunsch über dieses Format nun auch Gehör findet und in der Folge tatsächlich dann zeitnah umgesetzt wird. Im Verlauf der unterschiedlichen Beteiligungsrunden aber rückte die Realisierung einer Skateanlage mit den unterschiedlichsten Begründungen der Verwaltung, warum eine Umsetzung nicht möglich ist, offenbar in immer weitere Ferne.
Jens Zimmermann erläutert: „Im nahen Travemünde können die Kinder und Jugendlichen ein Lied mit unzähligen Strophen davon singen. Auch hier wird eine Umsetzung seit vielen Jahren mit immer neuen Argumenten häppchenweise aktiv verzögert. Wie einfach sich ein Adrenalinpark, der seit 2022 immer ein Thema in den Beteiligungsrunden war, umsetzen lässt, habe ich ausführlich im Ausschuss für Schule & Sport der Hansestadt und in der Bürgerschaftssitzung dargelegt. Auf der von der Verwaltung vorgeschlagenen Fläche nahe des Trave-Schulzentrums kann man genau diesen super einfach errichten. Dirtbikebahn, Skateanalage und abgerundet vielleicht auch noch mit einer Kletterwand, die gleichzeitig dann auch als Schallschutzmaßnahme für entfernte Anwohner dienen würde, ließen sich hier leicht und zügig in Kombination zu einem Adrenalinpark errichten. Andere Städte und Gemeinden, zum Beispiel Kaltenkirchen und auch Berkenthin, machen es uns vor. Es geht, wenn man wirklich will!“
Erstaunlich ist die Reaktion der SPD in der Bürgerschaftssitzung auf den Redebeitrag des CDUPolitikers. Jens Zimmermann erinnert sich: „Dass Jörn Puhle ausgerechnet seinem Heimatstadtteil und den vielen jungen Menschen dort einen derart langen Wunsch mit Zuhilfenahme leider auch teils alternativer Fakten abspricht, erstaunt mich sehr. Der Wunsch nach einer Skateanlage besteht im Stadtteil nicht erst seit zwei, drei Jahren. Der Gemeinnützige Verein Kücknitz kämpft nachweislich seit fast zehn Jahren für eine solche Anlage. Die CDU hat dies immer schon unterstützt, Anfang 2022 dann auch öffentlich über den dortigen CDU-Ortsverband propagiert. Wenn Herr Puhle dann noch argumentiert, dass die CDU die Wünsche der Jugend nicht hört, sogar noch torpedieren will, dann sage ich ihm, er muss meine Beiträge dazu genauer verfolgen. Wir wollen einen Adrenalinpark mit Dirtbikebahn, Skateanlage und Kletterwand. Und alles an einem Standort, so dass hier ein attraktiver Treffpunkt für viele Sportbegeisterte unterschiedlicher Interessensgruppen entsteht. Nicht nur für Kücknitz, sondern auch für junge Menschen aus den Stadtteilen drumherum. Denn dass die Skateanlage beim Beteiligungsformat nicht an erster Stelle genannt wurde, liegt auch an der Vorauswahl der Verwaltung, die bei den Treffen eine Umsetzung von vornherein als zu problematisch umsetzbar dargestellt hatte.“
Die CDU erwartet von der Verwaltung weiterhin eine zeitnahe und priorisierte Umsetzung und die Ordnung der benötigten Mittel im kommenden Haushaltsplan im September.
„Ansonsten würde die Verwaltung sich hier aus meiner Sicht, und auch für künftige Beteiligungsformate, komplett unglaubwürdig machen, wenn man es trotz diverser Beteiligungsrunden mit den Kindern, Jugendlichen und weiteren Beteiligten im Stadtteil, sowie umfangreicher und groß angelegter Pressebegleitung über Jahre, nicht hinbekommt, den Kindern und Jugendlichen in Kücknitz und darüber hinaus eine solche einfache Anlage im Ergebnis hinzustellen“, so Jens Zimmermann abschließend.
Auf der Tagesordnung der gestrigen Bürgerschaftssitzung war auch der Zwischenbericht der Verwaltung zum Masterplan Schulimmobilien plaziert. Ich habe zum Thema wie folgt gesprochen.
„Über 1,5 Milliarden Euro. Die prognostizierte Summe des ersten Zwischenberichts zum von der Bürgerschaft in Auftrag gegebenen Masterplan Schulimmobilien beeindruckt erstmal auch mich, aber auch fraktionsübergreifend nahezu alle Beteiligten im Ausschuss Schule und Sport.
Wenngleich ich allerdings auch zugeben muss, dass das Ergebnis des eiligst vorgetragenen Zwischenberichts dem einigermaßen fachkundigen Kollegen – bei der Kenntnis um die Zustände vieler Gebäude der Hansestadt und bei dem Wissen um den massiven Raumbedarf der einzelnen Schulen in der Stadt – im Grunde auch nicht komplett überraschen dürfte.
Die Fehler, weshalb wir heute hier überhaupt eine derart fast unlösbare Aufgabe vor der Brust haben, sind in der Vergangenheit gemacht worden. Dass Raumbedarfe sich so entwickeln, ist seit langem bekannt. G9 Umstellung bei den Gymnasien, Zuwanderung und geburtenstärkere Jahrgänge, die man jetzt bereits in der Kita und Grundschule betreut und beschult, weisen die Notwendigkeiten auch schon länger klar schon aus.
Der Bedarf an zusätzlichen Klassen an weiterführenden Schulen wächst bis 2028 massiv Jahr für Jahr an, auf 8-9 allein nur gymnasiale und auf gut 18 zusätzliche Klassen insgesamt. Bei der jetzt schon vorherrschenden Raumnot, vordringlich in den Altstadtschulen, aber bei weitem nicht nur dort, wird man hier womöglich nicht nur über Erweiterungen an bestehenden Standorten, sondern möglicherweise sogar auch um einen zusätzlichen Standort als Außenstelle oder gänzlich neue Schule sprechen müssen. Aufgrund der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit, dann vermutlich als Modulschule, mit einer solchen man hier in der Hansestadt aber ja auch bereits erste Erfahrungen sammeln konnte.
Damit allerdings – haben wir dann nur den akutesten Bedarf gedeckt. Viele Schulen kommen mit ihren aktuellen Räumen kaum klar. Klassen- und Fachräume sind nicht nur rar, sondern teilweise auch deutlich zu klein und genügen heutigen Ansprüchen und Lehrkonzepten in keiner Weise. Ich hatte gestern Gelegenheit, mir zwei Schulen in der Innenstadt anzuschauen. Der Eindruck ist erschreckend und bleibend. Decken sind provisorisch abgestützt, die Digitalisierung nicht mit den pädagogischen Konzepten der Schule abgestimmt und oft noch mangelhaft umgesetzt, elektrische Installationen weit unter dem Bedarf und deutlich sanierungsbedürftig. Abstimmungen mit den Nutzern, den Leitungen, den Unterrichtenden und Schülerinnen und Schülern oft noch ausbaufähig. Dabei sind sie es doch, die so viele wertvolle Hinweise geben könnten. Die Aufzählung hier könnte ich noch weit fortführen. Die Zeit allerdings hier vorne am Redepult ist aber endlich und letztlich ist hier nun auch die Verwaltung am Zug.
Die Verwaltung muss der Politik nun, wie im Antrag formuliert, umgehend eine Priorisierung der notwendigen Maßnahmen vorlegen. Hierbei muss der Fokus auf die dringendsten Probleme und Notwendigkeiten gelegt werden. Ich persönlich erwarte hier durchaus ein vielleicht auch unkonventionelles und innovatives Herangehen in Bezug auf ein mögliches Vorgehen und eine zeitnahe Umsetzung. Ich bitte Sie, verehrte Kolleginnen und Kollegen, dem interfraktionellen Antrag von CDU, Grünen und FDP mit breiter Mehrheit zuzustimmen. Wir brauchen die Vorlage der Verwaltung im Juni. Wir haben keine Zeit zu verlieren.
Schule muss in der Hansestadt zukunftsfähig aufgestellt sein. Das muss unser Anspruch sein. Und im Hinblick auf den Bildungsstandort Lübeck, auf den jetzt schon massiven Bedarf an Fachkräften auch hier vor Ort, brauchen wir hierfür bestmögliche Voraussetzungen.“
In der heutigen Bürgerschaftssitzung war der Bericht über die Ergebnisse der Sportentwicklungsplanung für den Stadtteil Kücknitz auf der Tagesordnung.
Ich habe wie folgt gesprochen und auch hier nochmal für die zeitnahe Umsetzung eines Adrenalinparks am Trave- Schulzentrum geworben.
„Die Kinder und Jugendlichen in Kücknitz wünschen sich seit vielen Jahren bereits eine Skateanlage im Stadtteil. Der Beteiligungsprozess der Hansestadt, die Stadtteilwerkstatt, gab vielen jungen Menschen dort berechtigte Hoffnung, dass ihr lang ersehnter Wunsch hierüber nun Gehör findet und endlich auch umgesetzt wird. Im Verlauf der unterschiedlichen Beteiligungsrunden aber rückte die Realisierung einer Skateanlage mit den unterschiedlichsten Begründungen der Verwaltung, warum eine Umsetzung nicht möglich ist, offenbar in immer weitere Ferne. Im nahen Travemünde können die Kinder und Jugendlichen ein Lied mit unzähligen Strophen davon singen. Auch hier wird eine Umsetzung seit vielen Jahren mit immer neuen Argumenten häppchenweise aktiv verzögert.
Die letzte Begründung, warum man in Kücknitz nun Bedenken hat, war nun, dass eine Skateanlage in Zeiten des Klimawandels zu viel Fläche versiegelt. Deshalb will die Verwaltung am liebsten nur eine Dirtbikebahn bauen, die im Zuge der Beteiligungsrunden als weiterer, als zusätzlicher Wunsch einiger Jugendlicher aufkam.
Ich habe in der Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport bereits Beispiele genannt, wo man anders an die Sache herangegangen ist. In Kaltenkirchen zum Beispiel, aber auch im nahen Berkenthin, wurden im April dieses Jahres tolle neue Skateparks eröffnet. Es geht also, auch trotz Klimawandel.
Ich möchte hier nun keineswegs Wünsche und Interessengruppen der Jugend gegeneinander ausspielen, aber bereits im Juni 2022 lagen mit Jugendlichen aus dem Stadtteil erarbeitete Konzepte für einen Adrenalinpark vor. Auf der von der Verwaltung vorgeschlagenen Fläche nahe des Trave-Schulzentrums kann man genau diesen super einfach errichten. Dirtbikebahn, Skateanalage und abgerundet vielleicht auch noch mit einer Kletterwand, die gleichzeitig auch als Schallschutzmaßnahme für entfernte Anwohner dienen würde, ließen sich hier leicht und zügig in Kombination zu einem Adrenalinpark errichten.
Von der Verwaltung wurden im letzten Ausschuss Schule & Sport dafür spontan über 1 Million Euro an benötigten Mitteln hochgerechnet. Meiner Einschätzung nach ein viel zu hoher Griff ins oberste Regal. Berkenthin hat allein nur für seinen Skatepark Presseberichten zufolge gerade mal 190.000 Euro benötigt, dazu noch beachtliche Fördermittel eingeworben, die die Investitionssumme dann sogar erheblich gedrückt haben. Auch weiteren Berichten zufolge liegen die Kosten stets bei um die 200.000 Euro für eine solche Anlage. Mit dem Dirtbike-Areal und der Kletterwand zusammen kann man vermutlich mit einer Gesamtinvestitionssumme von 300.000 – 350.000 Euro locker auskommen. Dazu gäbe es für eine solche Anlage vermutlich auch einige Unterstützer, die die benötigten Mittel noch bedeutend drücken würden. Es geht also, wenn man will.
Die CDU erwartet von der Verwaltung nun weiter eine zeitnahe und priorisierte Umsetzung und die Ordnung der benötigten Mittel im kommenden Haushaltsplan im September. Ansonsten würde die Verwaltung sich hier aus meiner Sicht – auch für künftige Beteiligungsformate – komplett unglaubwürdig machen, wenn man es trotz diverser Beteiligungsrunden mit den Kindern, Jugendlichen und weiteren Beteiligten im Stadtteil, sowie umfangreicher und intensiver Pressebegleitung über Jahre, nicht hinbekommt, den Kindern und Jugendlichen in Kücknitz und darüber hinaus eine solche einfache Anlage im Ergebnis hinzustellen.“
Von der SPD sprach im Anschluss der Kücknitzer und Vorsitzende des Jugendhilfeausschuss gegen meine Forderung, mit Begründungen, die nachweislich nicht den Tatsachen im Verfahren entsprechen.
Im Ergebnis wird die SPD aus heutiger Sicht einen Adrenalinpark im Stadtteil Kücknitz ganz offensichtlich nicht überstürzen. Irritierend.
Herzliche Grüße vom 75. Jubiläum der Deutsche Jugend – Brassband Lübeck e.V. von 1949 (DJB) am Brügmanngarten in Lübeck- Travemünde.
Bei „büschen Wind“ aber strahlendem Sonnenschein eine gelungene Veranstaltung mit viel Musik, tollen Begegnungen und guten Gesprächen.
Ich durfte für die CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft und die CDU Lübeck Glückwünsche und Grüße ausrichten.
Die DJB ist mit ihren vielen Reisen, Teilnahmen an Wettkämpfen und mit ihren vielen Auftritten im Land und in der weiten Welt ein großartiger Werbeträger für unsere Hansestadt. Man sieht hieran immer auch sehr deutlich, Musik verbindet.
Selbstverständlich habe ich ebenfalls die hervorragende und unverzichtbare Jugendarbeit im Verein sehr lobend hervorgehoben. Das war mir als Jugendpolitiker natürlich eine Herzensangelegenheit. Ganz ohne leere Hände bin ich dann selbstverständlich auch nicht gekommen und habe sehr gerne noch eine kleine persönliche Spende für die Jugendarbeit im Verein überreicht.
Am morgigen Samstag und am Sonntag schließt sich dann noch das Hanse-Musik-Festival 2.0 in Travemünde und auf dem Priwall an, welches dieses tolle Jubiläumswochenende klasse abrunden wird.
Die Lübecker CDU verurteilt die massiv zunehmende Zerstörung und Beschmierung von Wahlplakaten in der Hansestadt.
Dazu erklärt Jens Zimmermann, stellvertretender Kreisvorsitzender der Lübecker CDU und verantwortlich für den Europawahlkampf in der Hansestadt: „In diesem Wahlkampf zur anstehenden Europawahl ist leider eine massive Zunahme von Vandalismus und Zerstörung an den Wahlplakaten zu verzeichnen. Großplakate sind inzwischen fast flächendeckend in der Stadt mit teils unflätigen Parolen und sonstigen Schmierereien versehen, parteiübergreifend. Das hat mit einem gesunden politischen Diskurs und mit Meinungsfreiheit des Einzelnen nichts gemein. Beschädigungen in dem Ausmaß sind zumindest hier in Lübeck neu und werden von uns ausdrücklich und in aller Klarheit verurteilt. Unsere Wahlkämpfer und Wahlkämpferinnen stehen für einen konstruktiven Austausch an den diversen Infoständen in der Stadt und bei verschiedensten Veranstaltungen zur Europawahl gerne zur Verfügung. Auch unsere Landtagsabgeordneten und Mitglieder der CDU- Bürgerschaftsfraktion stehen hier gerne Rede und Antwort. Man muss die Standpunkte aus den jeweiligen Wahlprogrammen der Parteien selbstverständlich nicht alle teilen, natürlich darf Auseinandersetzung auch streitbar in der Sache und in den Positionen sein. Dennoch aber sollte ein Demokrat auch andere Ansichten und Meinungen akzeptieren und schlicht ertragen können. Aggressiver und feindseliger Vandalismus an Wahlplakaten gehört einfach nicht zur politischen Auseinandersetzung und zum demokratischen Miteinander.“
Im Ausschuss Schule & Sport der Hansestadt wurde in dieser Woche der Bericht zu den Ergebnissen der Sportentwicklungsplanung für den Stadtteil Kücknitz vorgestellt.
Zu den Details und Anmerkungen der CDU-Fraktion erklärt Bürgerschafts- und Ausschussmitglied Jens Zimmermann: „Die Kinder und Jugendlichen im Stadtteil wünschen sich seit vielen Jahren eine Skateanlage in Kücknitz. Der Beteiligungsprozess der Hansestadt gab vielen berechtigte Hoffnung, dass ihr lang ersehnter Wunsch hier nun Gehör findet und endlich auch umgesetzt wird. Im Verlauf der unterschiedlichen Beteiligungsrunden aber rückte die Realisierung einer Skateanlage mit den unterschiedlichsten Begründungen der Verwaltung, warum eine Umsetzung nicht möglich ist, in immer weitere Ferne. Travemünde kann ein Lied davon singen und lässt hier grüßen.
Die letzte Begründung, warum man Bedenken hat, war nun, dass eine Skateanlage in Zeiten des Klimawandels zu viel Fläche versiegelt. Deshalb will die Verwaltung am liebsten nur eine Dirtbikebahn bauen, die im Zuge der Beteiligungsrunden als weiterer Wunsch einiger Jugendlicher aufkam.
Ich habe in der Sitzung nun Beispiele genannt, wo man anders an die Sache herangegangen ist, in Kaltenkirchen zum Beispiel, aber auch im nahen Berkenthin, wurden im April dieses Jahres tolle neue Skateparks eröffnet. Es geht also.
Die CDU möchte hier keineswegs Wünsche und Interessengruppen der Jugend gegeneinander ausspielen, aber bereits im Juni 2022 lagen mit Jugendlichen aus dem Stadtteil erarbeitete Konzepte für einen Adrenalinpark vor. Auf der von der Verwaltung vorgeschlagenen Fläche nahe des Trave-Schulzentrums kann man genau diesen super einfach errichten. Dirtbikebahn, Skateanalage und vielleicht noch eine Kletterwand, die gleichzeitig auch als Schallschutzmaßnahme dienen würde, ließen sich hier leicht und zügig umsetzen.
Auch die von der Verwaltung dafür spontan hochgerechneten über 1 Million Euro an benötigten Mitteln können nicht wirklich ernst genommen werden. Berkenthin hat allein nur für seinen Skatepark Presseberichten zufolge gerade mal 190.000 Euro benötigt, dazu noch beachtliche Fördermittel eingeworben, die die Investitionssumme dann sogar erheblich gedrückt haben. Es geht also, wenn man will.
Die Verwaltung macht sich komplett unglaubwürdig, wenn man es trotz diverser Beteiligungsrunden mit den Kindern, Jugendlichen und weiteren Beteiligten im Stadtteil, sowie umfangreicher und intensiver Pressebegleitung über Jahre nicht hinbekommt, den Kindern und Jugendlichen in Kücknitz und darüber hinaus eine solche Anlage im Ergebnis hinzustellen. Die CDU-Fraktion in der Hansestadt erwartet nun eine zeitnahe und priorisierte Umsetzung.“
Ein kleiner Bericht heute mal aus dem 7. Stock des Verwaltungszentrums in der Kronsforder Allee. Hier tagte am Nachmittag – beginnend mit etwas Verspätung wegen eines offensichtlichen Serverausfalls in der Verwaltung – der Ausschuss Schule und Sport der Hansestadt.
Drei Punkte herausgegriffen aus der heute übersichtlichen, aber nicht minder diskussionsreichen Tagesordnung:
Die Initiative der Verwaltung zu verpflichtender Mülltrennung in den Lübecker Schulen ist zumindest mal unglücklich gestartet. Die Mülltrennung funktioniert oft schlechter als vorher. Mülltonnen, stehen wie am Bahnhof ausschließlich noch verteilt in den Fluren der Etagen, nicht aber mehr in den Klassenräumen. Bestehende und funktionierende Konzepte an den Schulen wurden gleichmachend ersetzt, unabhängig von einzelnen Bedürfnissen und Gegebenheiten. Schulen wurden im Rahmen der Konzepterarbeitung offenbar nicht oder nur sehr vereinzelt beteiligt. Das waren die Reaktionen auf meine Nachfrage zumindest. Obwohl es eigentlich noch zu früh für eine Evaluierung ist, muss man zum jetzigen Zeitpunkt aber leider sagen, gut gemeint ist oft leider nicht gleich gut gemacht. Meine dringende Empfehlung an die Verwaltung, jetzt in die Gespräche mit den Schulen zu gehen, zuhören und individuelle Abhilfe schaffen. Ansonsten waren hier viele Euros sprichwörtlich für die Tonne.
Der Bericht zum Masterplan Schulimmobilien ließ die Ausschussmitglieder sicher erst einmal zusammenzucken. Über 1,5 Milliarden Euro werden laut erster valider Schätzung benötigt, um alle notwendigen Investitionen im Schulbau und in der Gebäudeunterhaltung zu stemmen. Eine gigantische Summe. Bereits von der Verwaltung erkannter und nun auch notwendiger Schritt ist jetzt die Priorisierung der Maßnahmen. Ich habe weiter von der Verwaltung gefordert, die Bewertungskriterien der Priorisierung im Rahmen der angekündigten Vorlage mitzuliefern. Politik muss nachvollziehen und ggf. auch Änderungen in den Planungen vornehmen können. Dafür ist die Vorlage zu den Haushaltssitzungen im September notwendig, aber eigentlich auch klar verständlich.
Bei der Vorstellung des Berichts zu den Ergebnissen der Sportentwicklungsplanung für den Stadtteil Kücknitz hatte ich ebenfalls Anmerkungen. Die Kinder und Jugendlichen im Stadtteil wünschen sich seit vielen Jahren eine Skateanlage in Kücknitz. Der Beteiligungsprozess der Hansestadt nun gab vielen berechtigte Hoffnung, dass ihr lang ersehnter Wunsch hier nun Gehör findet und endlich auch umgesetzt wird. Im Verlauf der unterschiedlichen Beteiligungsrunden aber rückte die Realisierung einer Skateanlage mit den unterschiedlichsten Begründungen der Verwaltung, warum eine Umsetzung nicht möglich ist, in immer weitere Ferne. Travemünde kann ein Lied davon singen und lässt hier grüßen. Die letzte Begründung war, dass eine Skateanlage in Zeiten des Klimawandels zu viel Fläche versiegelt. Deshalb will die Verwaltung am liebsten nur eine Dirtbikebahn bauen, die im Zuge der Beteiligungsrunden als weiterer Wunsch einiger Jugendlichen aufkam. Ich habe Beispiele genannt, wo man anders an die Sache herangegangen ist, in Kaltenkirchen zum Beispiel, aber auch im nahen Berkenthin wurden im April dieses Jahres tolle neue Skateparks eröffnet. Es geht also. Die CDU möchte hier keineswegs Wünsche und Interessengruppen der Jugend gegeneinander ausspielen, aber bereits im Juni 2022 lagen mit Jugendlichen aus dem Stadtteil erarbeitete Konzepte für einen Adrenalinpark vor. Auf der heute von der Verwaltung vorgeschlagenen Fläche nahe des Trave- Schulzentrums kann man genau diesen super einfach errichten. Dirtbikebahn, Skateanalage und vielleicht noch eine Kletterwand, gleichzeitig auch als Schallschutzmaßnahme ließen sich hier leicht und zügig umsetzen. Die von der Verwaltung dafür aus der Hüfte hochgerechneten über 1 Million Euro an benötigten Mitteln können nicht wirklich ernst genommen werden. Berkenthin hat für seinen Skatepark Presseberichten zufolge gerade mal 190.000 Euro benötigt, dazu noch beachtliche Fördermittel eingeworben, die die Investitionssumme erheblich gedrückt haben. Es geht also, wenn man will. Die CDU in Kücknitz, aber auch darüber hinaus in der Hansestadt erwartet nun eine zeitnahe und priorisierte Umsetzung. Die Verwaltung macht sich total unglaubwürdig, wenn man es trotzt diverser Beteiligungsrunden der Kinder, Jugendlichen und Beteiligten im Stadtteil, sowie umfangreicher Pressebegleitung über Jahre nicht hinbekommt, den Kindern und Jugendlichen in Kücknitz und darüber hinaus eine solche Anlage im Ergebnis hinzustellen.
Der eigentlich für die Maisitzung zugesagte Bericht zu den dringend benötigten Ausweichräumen des Katharineums und der Ernestinenschule an der Kanalstraße konnte von der Verwaltung nicht vorgelegt werden. Senatorin Frank hat den Bericht nun für Juni zugesagt. Auch hier muss Verwaltung einfach schneller agieren.