4. Station der CDU- Sommertour im Kücknitzer Wahlkreis

Die vierte Station der Stadtteil- Sommertour im Wahlkreis führte Jens Zimmermann zum Kücknitzer Elektrobetrieb Elektro Nord.

Im Rahmen der diesjährigen Stadtteil-Sommertour durch seinen persönlichen Wahlkreis besuchte das CDU-Bürgerschaftsmitglied Jens Zimmermann gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Kücknitz/ Siems, Werner Janke, als vierte Station in Lübeck-Kücknitz die Firma Elektro Nord auf dem Gelände des Technikzentrum Lübeck.

Hier trafen sie auf den Geschäftsführer Fikri Dogan und den Projektleiter Jochen Renzow. Der Kücknitzer Fachbetrieb Elektro Nord bietet seit über 22 Jahren Elektroinstallationen im Stadtteil an.

Das Unternehmen hat sich in den Jahren stets gut weiterentwickelt und bedient diverse Arbeitsfelder in der Elektrotechnik. Elektro Nord führt professionelle Installationen in Wohn- und Gewerbegebäuden durch. Das Unternehmen bietet zudem Lösungen für Netzwerke und Kommunikationstechnik. Alarmanlagen und Sicherheitssysteme werden installiert. Von der Planung bis zur Umsetzung werden Beleuchtungssysteme installiert. Elektro Nord ist auch im Bereich der Elektromobilität aktiv.

Die Auftragsbücher sind anhaltend gut gefüllt und die Nachfrage weiter groß. Und so verwundert es nicht, dass weitere Fachkräfte und Auszubildende auch hier immer willkommen sind. Aufgrund des weiteren Wachstums sind die Firmenräume inzwischen zu eng geworden, daher befindet sich inzwischen die neue Firmenzentrale ganz in der Nähe in der Straße Dampfpfeife im Bau. Allerdings gab es anfangs auch Probleme bei der Baugenehmigung: Die Verwaltung und Naturschutzbehörde verlangten ein zusätzliches Naturschutzgutachten für das Baugrundstück im Herrenwyker Industriegebiet, wo sich einst u.a. auch das ehemalige Hochofenwerk befand. Dies führte ungeplant zu nicht unerheblichen Kosten und zudem zu nennenswertem und rückblickend betrachtet sicher auch zu vermeidbarem Zeitverzug. Glücklicherweise ist das Problem inzwischen ausgeräumt und der Rohbau steht. Ein Teil des Baugrundstücks, der damals offenbar als schützenswerte Wildwiese galt, ist nun – als kleines grünes „Andenken“ – mit einem Bauzaun geschützt.

Jens Zimmermann äußerte sich bei der abschließenden Baustellenbesichtigung positiv über den Baufortschritt, bedankte sich für den gemeinsamen Austausch und den informativen Blick hinter die Kulissen und hofft nun gemeinsam mit Fikri Dogan und seinem Team auf einen erfolgreichen Umzug in die neuen Geschäftsräume im kommenden Frühjahr. Die CDU Kücknitz/Siems setzt sich auch künftig für die Unternehmen und Unternehmer im Stadtteil ein. Und auch die CDU Lübeck gemeinsam mit der CDU- Bürgerschaftsfraktion ist weiter der verlässliche Unterstützer und kompetente Ansprechpartner für die hiesige Wirtschaft und die vielen treuen Arbeitgeber in der Hansestadt. Es ist wichtig, dass Betriebe optimale Bedingungen vorfinden und sich bestmöglich weiterentwickeln können.

Die fünfte und vorerst letzte Station der persönlichen Stadtteil- Sommertour des CDU- Bürgerschaftsmitglieds Jens Zimmermann ist in der nächsten Woche in Dänischburg noch vereinbart.

3. Station der CDU- Sommertour im Kücknitzer Wahlkreis

Die dritte Station der Stadtteil- Sommertour im Wahlkreis führte Jens Zimmermann zum AWO-Familienzentrum Redderkoppel.

Jens Zimmermann, Mitglied der Lübecker Bürgerschaft für die CDU, setzte am Vormittag seine persönliche Sommertour fort und besuchte heute im Stadtteil Kücknitz gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden der CDU Kücknitz, Werner Janke, das AWO-Familienzentrum mit seinen verschiedenen Einrichtungen, um mit den Angestellten dort ins Gespräch zu kommen.

Im AWO-Familienzentrum tauschte sich Jens Zimmermann mit den Mitarbeitern über aktuelle Herausforderungen aus. Themen wie die Kita-Reform und der Fachkräftemangel standen im Fokus. Besonders interessant war die Diskussion über die PIA-Ausbildung (Praxisintegrierte Ausbildung), die angehende Erzieherinnen und Erzieher auf den Beruf vorbereitet und durch die hier vorgesehene Vergütung auch deutlich attraktiver macht. In diesem Punkt waren sich alle einig, PIA ist ein wichtiger Baustein für mehr Fachkräfte im System.

In der Kita vor Ort traf Jens Zimmermann auf engagierte Erzieherinnen und Erzieher. Gemeinsam sprachen sie auch über die Frühförderung von Kindern und die Bedeutung von Sprachförderung. Die Idee, das bewährte Modell der “Sprach-Kitas” weiter auszubauen, fand breite Zustimmung.

Die Frühen Hilfen sind ein wichtiger Bestandteil der Unterstützung für junge Eltern und ihre Kinder. Jens Zimmermann erfuhr einiges über die Angebote vor Ort und nahm Anregungen zur weiteren Verbesserung mit.

Abschließend hatte die Delegation noch Gelegenheit, die verschiedenen Räumlichkeiten des Standorts in der Redderkoppel im normalen Tagesbetrieb zu besichtigen. Mit den lebhaften Eindrücken und dem sehr konstruktiven Austausch im Gepäck bedankte sich Jens Zimmermann bei allen Gesprächspartnern für die wertvolle Zeit und versprach, auch weiterhin ein offenes Ohr für die verschiedenen Belange in den Kindertageseinrichtungen zu haben.

Auch die nun inzwischen schon 3. Station der Tour bot Gelegenheit für einen intensiven Austausch und verdeutlichte, wie wichtig es ist, zuzuhören und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ernst zu nehmen. Jens Zimmermann und Werner Janke setzen sich gemeinsam mit den engagierten Kolleginnen und Kollegen der CDU Kücknitz aktiv für die Belange der Menschen im Stadtteil ein und suchen auch weiterhin den Dialog mit den verschiedenen Einrichtungen, Betrieben und mit der Bevölkerung.

Es sind weitere Stationen der Stadtteil- Sommertour durch den Wahlkreis mit dem Kücknitzer CDU- Bürgerschaftsmitglied Jens Zimmermann vereinbart. Es bleibt spannend und informativ.

2. Station der CDU- Sommertour im Kücknitzer Wahlkreis

Die zweite Station der Stadtteil- Sommertour im Wahlkreis führte Jens Zimmermann in das Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk.

Am 12. Juli 2024 startete Jens Zimmermann, CDU-Bürgerschaftsmitglied, seine persönliche Sommertour durch seinen Kücknitzer Wahlkreis im Jugendzentrum Kücknitz.

Die zweite Station der Tour nun führte die Gruppe zum Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk. Begleitet wurde er diesmal vom Parteikollegen der CDU Kücknitz Werner Janke und dem CDU-Landtagsabgeordneten und Kulturpolitiker Dr. Hermann Junghans. In der Kokerstraße in Lübeck- Kücknitz angekommen, wurden sie herzlich von Direktorin Dr. Bettina Braunmüller empfangen. Im Gespräch wurden die Geschichte des Museums, aktuelle Entwicklungen sowie zukünftige Projekte und Themenausstellungen besprochen.

Das Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum im Stadtteil und in der Region. Es befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Hochofenwerke und bietet eine Vielzahl von Ausstellungen, die die industrielle Geschichte und das Erbe der Region beleuchten. Das Museum zeigt Exponate, die die Arbeitsbedingungen, das Leben der Arbeiter und die technischen Entwicklungen der Zeit dokumentieren. Auch die Zeit der ehemaligen Flender- Werft im Stadtteil hat aktuell einen großen Raum in der Sonderausstellung gefunden.

Dr. Bettina Braunmüller berichtete über aktuelle Projekte, darunter die geplante Modernisierung der Dauerausstellungen und die Einführung interaktiver Elemente, um die Besucher stärker einzubeziehen. Zudem gibt es regelmäßig Sonderausstellungen, die verschiedene Aspekte der Industriegeschichte beleuchten. Das Museum ist von freitags bis sonntags geöffnet. Gruppen könne aber auch Termine während der Woche vereinbaren. Außerdem sind Besichtigungen, Führungen und Bildungsprogramme für Schulen möglich. Das im Stadtteil ansässige Trave- Gymnasium z.B. nutzt die Angebote regelmäßig.

Zum Abschluss des Besuchs bedankten sich Jens Zimmermann und seine Kollegen bei Dr. Bettina Braunmüller für die Gelegenheit und den informativen Vormittag. Die zweite Station der Kücknitzer Sommertour bot eine hervorragende Gelegenheit, die Bedeutung des Industriemuseums für die Region zu unterstreichen und zukünftige Projekte und Unterstützungsmöglichkeiten der Politik zu besprechen.

Im Verlauf der Woche sind weitere Stationen der Stadtteil- Sommertour durch den Wahlkreis mit dem Kücknitzer CDU- Bürgerschaftsmitglied Jens Zimmermann vereinbart.

CDU will seriöse Finanzierung für den geplanten Adrenalinpark in Kücknitz

Jens Zimmermann, MdBü

Im aktuellen Ausschuss für Schule und Sport der Hansestadt hatte die SPD das Thema „Skateanlage Travemünde und Adrenalinpark Kücknitz“ per Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung gebracht.

Eine große Mehrheit der stimmberechtigten Ausschussmitglieder hat einer Dringlichkeit für diesen Tagesordnungspunkt nicht zugestimmt.

Jens Zimmermann, Mitglied im Ausschuss Schule und Sport sowie für die CDU Kücknitz in der Lübecker Bürgerschaft, erklärt, warum der Antrag keine Dringlichkeit erhalten hat: „In dieser Sache schlagen nun tatsächlich zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits überrascht und freut mich persönlich der plötzliche Sinneswandel der Sozialdemokraten zum CDU-Konzept eines Adrenalinparks in Kücknitz wirklich sehr, gerade auch nach den diversen negativen Äußerungen in den letzten Wochen und Monaten zum Thema. Letztlich haben unsere guten Argumente vor allem für die vielen Kinder und Jugendlichen nördlich der Trave dann wohl doch überzeugt.

Schade allerdings ist, dass der Prozess hier im Ergebnis dann aber wieder einmal so lange gedauert hat. Denn leider erschwert nun die Hiobsbotschaft von Bürgermeister Lindenau im Hauptausschuss vom letzten Dienstag eine seriöse Finanzierung und Umsetzung des Vorhabens in Kücknitz erheblich. Die ausgerufene Haushaltssperre traf sicher alle Fraktionen in der Bürgerschaft gleichermaßen unerwartet und in der Deutlichkeit prägend.

Allein aus dieser Betrachtung heraus konnten wir nicht für die Dringlichkeit des SPD-Antrags stimmen. Zu groß sind aktuell die Unsicherheiten in Bezug auf den Haushalt der Hansestadt, aktuell und in den Folgejahren.

Die CDU steht weiterhin klar zum Adrenalinpark nördlich der Trave in Kücknitz. Wir wollen eine möglichst zügige Umsetzung. Dennoch müssen wir uns dabei aber auch der finanziellen und rechtlichen Optionen, die wir hier nun möglicherweise noch haben, sicher sein. Diesbezügliche Fragen werden in den nächsten Wochen beantwortet werden. Die CDU-Fraktion wird dann im Zuge der anstehenden Haushaltsberatungen im September die Möglichkeiten der Realisierung einer Anlage für die vielen sportbegeisterten Menschen im Stadtteil und darüber hinaus bekannt seriös prüfen und verantwortungsvoll bewerten. Wir hoffen sehr, dass sich dabei trotz angespannter Kassenlage Spielräume dafür ergeben. Nur macht es eben zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Sinn, die Verwaltung in der aktuellen Situation zusätzlich noch zu belasten. Die Erstellung des Haushaltsentwurfs für 2025 ist für die beteiligten Mitarbeiter der Verwaltung in diesem Jahr sicher herausfordernd und arbeitsreich genug.“

Originalmeldung der Lübecker CDU-Bürgerschaftsfraktion

Pressemeldung auf HL-live.de

Screenshot Lübecker Nachrichten, 20. Juli 2024
Screenshot Wochenspiegel, 27. Juli 2024

Kooperation in der Lübecker Bürgerschaft besiegelt

Screenshot Lübecker Nachrichten, 16. Juli 2024

Die Kooperation der Lübecker CDU- Bürgerschaftsfraktion mit Bü90/ Die Grünen ist nun seit heute besiegelt.
Jetzt kann das Abarbeiten der verhandelten Punkte des Kooperationspapiers losgehen.
Ich persönlich bin zuversichtlich, dass es gut wird.
Die in dem LN- Artikel im letzten Absatz beschriebene Nagelprobe des Bündnisses wird sicher gelingen, das haben wir in den Verhandlungen zum aktuellen Haushalt im letzten Jahr bereits bewiesen, da noch ohne offiziell besiegelte Kooperation. Auch wenn die finanziellen Mittel zum Gestalten künftig leider deutlich weniger zur Verfügung stehen werden.

Der Kooperationsvertrag wird im Kommissarenzimmer des Rathauses von den Bürgerschaftsfraktionen der CDU und Bü90/ Die Grünen unterzeichnet.
Die Lübecker CDU- Kreisverbands- und Fraktionsführung mit dem frisch besiegelten Kooperationspapier.

1. Station der CDU- Sommertour im Kücknitzer Wahlkreis

Die erste Station der Stadtteil- Sommertour im Wahlkreis führte Jens Zimmermann ins Kücknitzer Juze.

Bereits schon weit vorm eigentlichen Tag der Kommunalwahl im letzten Jahr stand für das Kücknitzer CDU- Bürgerschaftsmitglied Jens Zimmermann fest, auch nach der Wahl weiterhin regelmäßig mit den Menschen in Kücknitz in engem Austausch bleiben zu wollen.

Nach jetzt inzwischen bereits gut einem Jahr Fraktions- und Ausschussarbeit, sowie einigen teils auch lebhaften Bürgerschaftsitzungen im historischen Lübecker Rathaus war es nun dann der richtige Zeitpunkt, auch in diesem Punkt den ankündigenden Worten auch echte Taten folgen zu lassen. Und somit war dann die Grundidee zur ganz persönlichen Stadtteil- Sommertour im Kücknitzer Wahlkreis geboren.

Die erste Station führte nun zum Kücknitzer Jugendzentrum in die Haferkoppel.
Das JUZE Kücknitz umfasst 230 qm mit einem Saal für die Offene Tür, einen Bewegungsraum und zwei Gruppenräumen im Erdgeschoss. Dazu gehört ein 500 qm großes Außengelände mit Feuerstätte, Basketballkorb und einem kleinen Fußball- bzw. Volleyballfeld.
Die Jugendeinrichtung ist seit 50 Jahren im Stadtteil fest verankert und mit vielen Akteuren vernetzt, auch stadtteilübergreifend.
Die Offene Tür lädt als Treffpunkt für alle Kinder und Jugendliche von 10 bis 20 Jahren ein, um gemeinsame Zeit zu verbringen mit Tischtennis, Billard, Kicker, Darten oder unzähligen Gesellschaftsspielen. Der Bewegungsraum wird gerne genutzt zum Inliner fahren, Fußball spielen oder Tanzen. Laptops und iPad´s können für Schularbeiten oder Bewerbungen schreiben genutzt werden.  Am Tresen können günstig kleine Snacks gekauft werden. Ab 14 Jahren kann man das JUZE auch ehrenamtlich unterstützen und JUZE-Helfer werden und eine Juleica Ausbildung absolvieren.
Die Mitarbeiter vor Ort stehen den Kids in allen Lebenslagen zur Seite und versuchen zu unterstützen. 
Schulklassen haben die Möglichkeit, das JUZE einen Vormittag mit allen Angeboten kennenzulernen.

Die kleine Delegation um Jens Zimmermann, gemeinsam mit dem Kücknitzer CDU- Ortsverbandsvorsitzenden Oliver Prieur und seinem Stellvertreter Werner Janke, wurde dann auch gleich zu Beginn herzlich empfangen. Nach einer kleinen, aufschlussreichen Besichtigungstour durch die Räumlichkeiten war im Anschluss noch genügend Zeit zum gegenseitigen Austausch.

Jens Zimmermann berichtet: „Es war ein guter und informativer Auftakt meiner persönlichen Sommertour in Kücknitz. Wir konnten heute einiges erfahren über die vielfältige Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort, über die vielen verschiedenen Angebote und Projekte, aber auch über die tagtäglichen Herausforderungen auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Frau Heinacker und ihr Team leisten im Juze für den Stadtteil richtig tolle und wertvolle Arbeit. Das ist der wichtigste Eindruck, den wir alle heute hier mitnehmen konnten. Die Angebote im Juze Kücknitz werden gut angenommen, die Ansprechpartner und die Einrichtung selbst sind bei den jungen Menschen voll anerkannt. Die recht neue JugendApp der Hansestadt wird von dieser Einrichtung auf jeden Fall umfangreich genutzt, von den entsprechenden Jugendlichen dort ebenso, so wurde uns eindrucksvoll berichtet.

Ich bedanke mich hier auch als jugendpolitischer Sprecher der Lübecker CDU-Fraktion sehr für den guten, informativen Austausch direkt vor Ort. Ich kann hieraus so einiges auch mitnehmen für meine künftige Arbeit in unserer Fraktion, in den Ausschüssen und in der Bürgerschaft.“

Weitere Stationen der diesjährigen Stadtteil- Sommertour sind terminiert und stehen in Kürze an. „Ich bin gespannt und freue mich auf noch einige spannende Besuche im Stadtteil und viele weitere Eindrücke aus meinem CDU- Ortsverbands- und ganz persönlichen Wahlkreisgebiet“, so Jens Zimmermann abschließend.

Kita‘s in Lübeck – Nur weitere Ausbildung sichert Verlässlichkeit

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft und Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Hansestadt

Verschiedene Träger berichten aktuell von anhaltend hohen Krankenständen in Krippen und Kindertagesstätten. Statt bereits im Vorfeld kalkulierter 15 Krankentage pro Fachkraft sind derzeit 25 Fehltage die Realität. Bisher kam es laut Berichten hierdurch lediglich zu Gruppenzusammenlegungen, Schließungen konnten unter teils großen Anstrengungen glücklicherweise noch verhindert werden. Vertretungskräfte sind am Markt nicht nur kostspielig, sie sind vor allem aber auch rar. Eine Patentlösung auf Dauer sind sie zumindest nicht.

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft stellt hierzu fest: „Die personell massiv angespannte Lage in den Kitas hält wider aller Hoffnungen auch in den Sommermonaten weiter an. Die Träger sind weiter erheblichen Anstrengungen ausgesetzt, den Kitabetrieb in den Einrichtungen aufrecht zu halten. Das ist grundsätzlich gut und ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar für ihre Bemühungen, den größtenteils berufstätigen Eltern hier die dringend notwendige Verlässlichkeit in der Betreuung ihrer Kinder zu gewährleisten.

Andererseits zeigt die seit Monaten anhaltende Situation allerdings auch, dass unser Bemühen in der Politik weiter vordringlich der Verlässlichkeit gelten muss. Forderungen nach einem weiteren Anheben von Kita-Standards, die uns teilweise erreichen, sind angesichts der Lage illusorisch. Selbst ein zeitweises Absenken aktueller Standards halte ich zur Sicherstellung der Betreuung für einen hinnehmbaren Weg. Ich bin sicher, dass für die meisten Eltern in dieser prekären Situation Verlässlichkeit vor etwaigen Qualitätsstandards steht. Und das kann ich persönlich auch gut nachvollziehen.

Bezüglich der vom Land aktuell vorgesehenen Ausfallzeiten im Standard-Qualitäts-Kostenmodell (SQKM) habe ich große Hoffnungen, dass die Landesregierung in Kiel auf die vorliegende Fehlzeitenentwicklung reagiert und die Sätze im neuen Kita-Gesetz, das sich aktuell in der Phase der Anhörung befindet, entsprechend anpasst. Ich persönlich werde sehr bei unseren Lübecker Landtagsabgeordneten dafür werben.

Um die künftigen Personalausfälle im Kitabereich darüber hinaus wirksam in den Griff zu bekommen, gibt es aus meiner Sicht aber auch nur eine Lösung. Wir müssen dringend für spürbare Entlastung sorgen und weitere Fachkräfte ausbilden. Ein Schlüssel zu mehr Bereitschaft und Begeisterung für den Beruf kann dabei die praxisintegrierte Ausbildung (PIA) sein, die bereits die Lehrzeit deutlich attraktiver macht. Hier müssen alle Kapazitäten von der Verwaltung ausgeschöpft werden und gegebenenfalls weitere PIA-Plätze geschaffen werden. Es ist eindeutig, dass es in erster Linie am zur Verfügung stehenden Personal mangelt und auch die tagtägliche Belastung für Erzieherinnen und Erzieher zu hoch ist. Hier können wir als Kommune selbst aktiv nachsteuern. Deswegen sehe ich hier in Lübeck weiter auch den Fachbereich der zuständigen Bildungssenatorin Frank in der Verantwortung, der Politik lösungsorientiert und zeitnah mögliche Wege aufzuzeigen, bevor die Situation in den Kitas, Krippen und Horten zulasten unserer Jüngsten und derer Eltern weiter eskaliert.“

Originalmeldung der Lübecker CDU-Fraktion

Pressemeldung auf HL-live.de

CDU Lübeck: Modellprojekt „Sozialräumliche Jugendhilfeplanung im Stadtbezirk Holstentor-Nord“ muss weiter umgesetzt werden

Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU- Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft

Im Jugendhilfeausschuss am 4. Juli wurde unter anderem auch zur sozialräumlichen Jugendhilfeplanung im Stadtbezirk Holstentor-Nord berichtet.

Zielgruppe waren Kinder und Jugendliche zwischen 6 und unter 21 Jahren sowie ihre Familien. Im Rahmen des Projektes fand eine beteiligungsorientierte Bestands- und Bedarfsanalyse statt, auf deren Basis Empfehlungen für die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Angebote für junge Menschen und ihre Familien im Bezirk erarbeitet wurden.

Die Verwaltung berichtete, dass der Stadtbezirk Holstentor-Nord sich durch eine überdurchschnittliche sozialstrukturelle Belastung und durch eine familienunfreundliche räumliche Struktur auszeichnet. Darüber hinaus gibt es nur wenige offene oder begleitete Angebote für junge Menschen und ihre Familien. Gleichzeitig hat das Projekt gezeigt, so wurde entsprechend weiter berichtet, dass der betrachtete Planungsraum nur bedingt den lebensweltlichen Realitäten der Familien und Fachkräfte vor Ort entspricht: Die Fackenburger Allee trennt den Planungsraum in das Broling-Quartier und das Holstentor-Quartier. In letzterem hat sich rund um zivilgesellschaftliches Engagement ein Netzwerk von Fachkräften, die mit jungen Menschen und ihren Familien arbeiten, gebildet. Im Broling-Quartier ist das Quartiersmanagement eine bedeutende Ressource, aber aufgrund der Personalausstattung und konzeptionellen Ausrichtung richtet sich das Angebot nur bedingt an junge Menschen und
ihre Familien.

Die unterschiedlichen Beteiligungsformate zeigten, dass es im Stadtbezirk Holstentor-Nord trotz des Jugendzentrums „Der Laden“ an (Frei-)Räumen und altersgerechten Aufenthalts- und Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche fehlt. Insbesondere ältere Jugendliche weichen aufgrund fehlender jugendgerechter Räume auf öffentliche Plätze aus, u.a. vor oder auf Flächen naheliegender Lebensmitteleinzelhändler, Spielplätze, Fast-Food-Restaurants und andere unbeobachtete Orte, die aus fachlicher Perspektive nachvollziehbar unbefriedigend sind.

Im Broling-Quartier finden sich keine offenen Angebote für Kinder und Jugendliche. In den JUZEs in Falkenwerk-Vorwerk oder auf der Innenstadt kommen die jungen Menschen nicht oder nur in geringer Anzahl an. Experten im Quartier berichteten im vorgestellten Bericht von unbeaufsichtigten Kindern im öffentlichen Raum und Jugendlichen, die sich verlassene Orte suchen, an denen sie geduldet bzw. ignoriert werden. Aus Perspektive der Jugendhilfeplanung besteht hier Interventionsbedarf durch offene und aufsuchende Angebote, um junge Menschen vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen.

Als Maßnahmen empfahl die Verwaltung im Bericht ein bis zwei Personalstellen für offene sowie mobile Kinder- und Jugendarbeit mit Schwerpunkt auf das Broling-Quartier. Zur Stärkung der Bewegungs- und Freizeitangebote für junge Menschen auf dem Brolingplatz wäre z.B. die Errichtung einer Sportbox, wie sie bereits in anderen Stadtteilen umgesetzt wurde, denkbar. Eine Stärkung der sozialräumlichen Vernetzung und Kooperation im HolstentorQuartier basierend auf bestehenden Strukturen könnte z.B. durch die personelle Stundenaufstockung des Nachbarschaftsbüros (NBB) Wisbystraße erreicht werden. Empfohlen wurde ebenso die Prüfung eines Umzugs des Jugendzentrums „Der Laden“ vom Gelände der Gotthard-Kühl-Grundschule innerhalb des Holstentorquartiers und unter Erhalt des sozialräumlichen Bezuges, um Jugendliche besser zu erreichen. Ebenso wäre eine zusätzliche sozialraumorientierte und aufsuchende pädagogische Arbeit im Holstentor-Quartier über das JUZE „Der Laden“ dem tatsächlichen Bedarf angemessen und hilfreich.

Zeitgleich mit dem Bericht und den vorgeschlagenen Maßnahmen hatte die Verwaltung auch die entsprechenden Kosten dazu vorgelegt, gleichzeitig aber auch mitgeteilt, dass aufgrund der gegenwärtigen Haushaltslage eine Umsetzung und Verbesserung schwierig bis unmöglich wäre.

Dazu äußert sich Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der Bericht zeigt eindrucksvoll und deutlich die Probleme im Stadtteil auf. Ebenso werden von den beteiligten Fachleuten bereits auch Maßnahmen schon benannt, die wirksam vor Ort Abhilfe verschaffen und zudem vor allem auch präventiv für die Zukunft wirken würden. Alle Investitionen hier und heute wären weiter gut angelegt, bevor man später dann möglicherweise vor ganz anderen, viel größeren Problemen steht, deren Lösung dann vermutlich ein Vielfaches an Kosten verursachen würde. Die angespannte Haushaltslage, auch die Nöte der künftigen Haushalte, sind mir natürlich präsent. Dennoch muss die Verwaltung aus meiner Sicht hier nun Möglichkeiten suchen, wie man entweder zusätzliche Gelder akquirieren oder alternativ Budgets im Gesamthaushalt umschichten kann. Vielleicht findet sich auch noch ein Fördertopf, der noch zur Verfügung steht. In der Stadt der vielen Stiftungen wäre aber auch hierüber eventuell ein weiterer Weg für eine Umsetzung dieser dringend benötigten Maßnahmen für unsere Jugend. Ich setze hier sehr auf die Innovativität der Senatorin Frank und ihrer Mitarbeiter in der Verwaltung. Die Unterstützung der Politik haben sie dabei. Das hat sich im Jugendhilfeausschuss bereits fraktionsübergreifend klar und eindrucksvoll gezeigt.“

Originalmeldung der Lübecker CDU-Fraktion

Pressemeldung auf HL-live.de