Lübecker CDU startet Plakatierung zur Europawahl mit Augenmaß

Jens Zimmermann, stellv. Kreisverbandsvorsitzender der CDU Lübeck.

„Anders als in früheren Wahlkämpfen werden wir uns bei der Plakatierung auf
Großplakate an ausgewählten Standorten und auf Haupt- und Durchgangsstraßen beschränken“, erklären der CDU-Kreisvorsitzender Dr. Hermann Junghans und sein Stellvertreter, Jens Zimmermann, der den Europawahlkampf der Lübecker CDU organisiert, gemeinsam: „An einer Materialschlacht, wer am meisten Plakate aufstellt, werden wir uns nicht beteiligen.“

Der Sinn von Plakatierungen in Zeiten von immer mehr Informationen über das Internet und Social Media wird in der CDU intensiv diskutiert. Junghans und Zimmermann sehen eine Übergangsphase, in der auf Plakate noch nicht ganz verzichtet werden kann, ihre Bedeutung jedoch stetig abnimmt. Plakate haben den Zweck auf den Wahltag hinzuweisen und einen ersten Eindruck der Kandidaten zu vermitteln. Für diese Zwecke muss aber nicht in jeder Wohnstraße plakatiert werden. Eine Beschränkung ist deshalb sinnvoll und kommt zudem der Umwelt zugute.

Die CDU möchte mit den demokratischen Mitbewerbern ins Gespräch kommen, um für zukünftige Wahlkämpfe die Gesamtzahl der aufgestellten Plakate zu reduzieren. „Damit erreichen wir einen nachhaltigeren Umgangs mit Ressourcen. Außerdem verringern wir die Wahrscheinlichkeit, dass Plakate nach dem Wahlkampf übersehen werden und noch wochenlang weiter an den Laternen hängen.“

Pressemeldung auf HL-live.de

Meldung auf der Seite der CDU Lübeck

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