Nächste Woche beginnt hier in Schleswig-Holstein nach den Sommerferien wieder der Schulunterricht. Für die Grundschüler und Lehrer der Lübecker Albert-Schweitzer-Schule bedeutet das gleichzeitig auch den Umzug in einen komplett neuen Gebäudetrakt, modern, großzügig und technisch auf neuestem Stand. Ich persönlich konnte mich als Projektleiter für die umfangreiche Elektro- und Beleuchtungstechnik, für Sicherheits- und Alarmierungsanlagen, sowie für das passive Datennetz verantwortlich zeichnen. Der zweite Bauabschnitt für die noch weiteren Klassenstufen hat mit Demontagen und Abbrucharbeiten auch bereits begonnen, die Fertigstellung ist für 2022 geplant.
Pünktlich zum Schulstart fertiggestellt, der Neubau des Grundschultraktes.
Nach dem leider wieder wirklich ungewöhnlichen 2. Halbjahr, welches auch diesmal wieder komplett fast von Corona bestimmt war, und den damit verbundenen Strapazen, haben sich alle nun auch eine echte Erholungszeit verdient.
Ich hoffe sehr, dass die Zeugnisse, die es dann mit dem Ende des Schuljahres heute gibt, letztlich auch nicht so schlecht ausgefallen sind und wenn doch, dass die Eltern dann trotzdem auch entspannt bleiben und ihre Kids entsprechend trösten und wieder aufbauen. Ein neues Schuljahr bedeutet ja auch wieder eine neue Chance. Unterstützung erfährt man in solchen Fällen neben der Schule, sicher doch auch bei den Lehrkräften, aber auf jeden Fall auch hier, wenn man mal so gar nicht weiter weiß: Nummer gegen Kummer ganzjährig Kinder- und Jugendtelefon: Montag bis Sonnabend, 14-20 Uhr: 11 61 11 (kostenlos vom Handy und Festnetz) Elterntelefon: Montag bis Freitag, 9-11 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 17-19 Uhr: (0800) 111 05 50 (kostenlos)
Ich wünsche abschließend allen Schülern, Eltern und Lehrkräften sonnige und erholsame Ferientage, um dann ordentlich Kraft zu tanken für neue Taten und dann einen neuen Anlauf im kommenden Schuljahr. Gerade auch in unserem schönen Bundesland kann man es sich ja doch auch so richtig gut gehen lassen.
Und nicht vergessen: In Lübeck schwimmen Kinder und Jugendliche dank der Initiative der CDU hier vor Ort und eines entsprechenden Beschlusses der Bürgerschaft ab Montag in den Freibädern kostenfrei! Ahoi.
Zum Ende eines wieder ungewöhnlichen Schuljahres und gleichzeitigen Start in die Sommerferien.
Quelle Zeitungsausschnitt im Bild: Lübecker Nachrichten, 17. Juni 2021
Am 29.04.2021 fand nach über einem Jahr mal wieder eine Stadtteilkonferenz statt, wenn aufgrund der Pandemie diesmal auch nur digital online. Inzwischen sind kürzlich die Fragen der Einwohner inkl. Antworten der Verwaltung veröffentlicht worden.
Auch ich persönlich habe zwei Fragen gestellt, die ich nachstehend hier inklusive der Antworten der Verwaltung einstelle. Insbesondere die Beantwortung zur Jugendarbeit aber ist aus meiner Sicht viel zu dürftig beantwortet. Hier bleibe ich weiter hartnäckig dran, auch über mein Mandat im Lübecker Jugendhilfeausschuss.
Frage 1: Seit über einem Jahr kann die organisierte Jugendarbeit fast durchgängig nur eingeschränkt stattfinden. Erschwert wird diese Arbeit durch das Verbot des Bürgermeisters, die Kinder und Jugendlichen zeitgemäß über die gängigen Messenger zu kontaktieren. Im Jugendhilfeausschuss im März wurde auf wiederholte Nachfrage schließlich berichtet, dass eine App in Vorbereitung wäre und eine entsprechende Einführung innerhalb der nächsten 4 Wochen wahrscheinlich. Inzwischen sind diese längst um, wir sind aktuell in der 8. Woche, passiert ist bis dato nichts. Seit gut 13 Monaten Pandemie gehören Kinder und Jugendliche – sicher unstrittig – mit zur Gruppe der größten Verlierer in dieser Zeit. Wie plant die Verwaltung hier nun die weiteren Schritte? Wann ist nun tatsächlich mit der Einführung der vorgestellten App für Kinder und Jugendliche zu rechnen?
Antwort der Verwaltung: Die Einführung hat sich verzögert, weil datenschutzkonforme Messenger sich wenig für Kinder und Jugendlichen eignen. Die Idee, einen Messenger als Teil der erweiterten Schulträgerlösung anzubieten, wird derzeit von der Travekom geprüft. Eine verlässliche Aussage, wann ein Messenger eingeführt wird, kann leider nicht getroffen werden.
Frage 2: Wie ist die weitere Planung zum Lärmschutz an der B75 im Bereich Kücknitz, gerade im Bezug Lärmschutzwände, Blitzanlagen, etc.?
Antwort der Verwaltung: Kann Ihnen Hoffnung machen, dass derzeit ein Blitzerkonzept für die gesamte Stadt erarbeitet wird. Es besteht Bedarf an einer Verkehrsüberwachung. Die größte Relevanz hat dabei die Verkehrssicherheit vor Schulen, Kitas, Altenheimen, aber natürlich spielt der Lärmschutz auch eine Rolle bei der Planung. Könnte mir vorstellen, dass wir in absehbarer Zeit, dort wieder eine stationäre Verkehrsüberwachungsanlage haben. Man muss aber eines deutlich sagen, die B75 ist eine Bundesstraße und wird nie völlig leise sein und jemand der sich entschließt, dort in der Nähe zu wohnen, muss mit einer gewissen Lärmbelästigung rechnen. Natürlich werden wir ansonsten alles tun, um den Lärm zu reduzieren.
In der Politik muss man manchmal auch ein wenig penetrant sein. So auch hier, meiner Meinung nach.
Der Ministerpräsident hat heute weitgehende Lockerungen ab kommenden Montag angekündigt, sowohl für private Treffs, als auch für sportliche Betätigungen.
Somit erwarte ich persönlich auch endlich die aus meiner Sicht längst überfällige Öffnung des Skaterplatzes an der Kanalstraße spätestens am kommenden Montag und die entsprechende Anweisung des Bürgermeisters hierfür. Es kann nicht sein, dass Kinder und Jugendliche weiter irgendwo an den Rand gedrängt werden und im Zweifel in die Illegalität, wenn sie bei bestem Wetter und an der frischen Luft dann – für mich persönlich sogar nachvollziehbar – über die Zäune klettern, um sich sportlich zu betätigen und ihrem Hobby frönen zu können.
Im Interview an der abgesperrten Skaterbahn am 30.4.2021
Steigende Lärmbelastung für Anwohner im Bereich Dänischburger Landstraße aufgrund steigenden Verkehrsaufkommens durch Schwerlastverkehr zu den Hafenanlagen. Mit dem CDU Lübeck Ortsverband Kücknitz / Siems stehe auch ich den Anwohnern an dieser Stelle zur Seite. Die Verwaltung muss hier dringend handeln. Wir werden Gespräche suchen und bemühen uns aktiv um eine gute Lösung und bleiben hier selbstverständlich am Ball.
Screenshot Lübecker Nachrichten, 23. Mai 2021
Liane Rüther und Jens Zimmermann überzeugen sich direkt vor Ort über die aktuelle Situation, ausgerüstet auch mit einem Schallpegelmessgerät.
Mit der am gestrigen Montag in Kraft getretenen Schleswig- Holsteinischen Corona- Landesverordnung ist es auch bei der LRKG nun endlich wieder möglich, den Trainingsbetrieb langsam wieder hochzufahren. Monatelang konnten die zahlreichen Aktiven lediglich über Videomeetings in Kontakt bleiben. Training war dort natürlich nur sehr eingeschränkt möglich.
Und auch wenn es für das Training im Gemeinschaftshaus noch einiges zu beachten gibt, so bin auch ich persönlich sehr froh und dankbar, dass wir insbesondere den Kindern und Jugendlichen jetzt endlich wieder sportliche Aktivität, Abwechslung und soziale Kontakte über den innersten Zirkel hinaus bieten können. Die Kinder lechzen danach, da spreche ich in vielerlei Hinsicht aus persönlicher Erfahrung. Wir sind in Rangenberg mit Trainings- und Hygienekonzept und allem, was dazu gehört, natürlich bestens gerüstet.
Bereits mehrfach habe ich gegen die pauschalen, rigorosen Maßnahmen an der Skateranlage in der Kanalstraße interveniert. Ich bin froh und dankbar, dass meine Fraktion der CDU Lübeck hier ebenfalls dringenden Handlungsbedarf sieht.
Die Skaterbahn in der Kanalstraße ist seit einiger Zeit geschlossen und eingezäunt!🚧 Die CDU fordert in einem Änderungsantrag jetzt die sofortige Öffnung der Skaterbahn – Jugendsozialarbeiter sollen zur Optimierung der Nutzung und zur Einhaltung der Hygienemaßnahmen hinzugezogen werden. Dagmar Hildebrand, jugendpolitische Sprecherin, hat vor Ort mit Maxim Loboda, dem Vertreter der Jugend im Jugendhilfeausschuss, und Jens Zimmermann von der CDU gesprochen. Fest steht: Ein Bauzaun ist keine Lösung❗️